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Nachts zur Toilette – normal oder nicht?

Viele Menschen kennen es – man schläft friedlich, und plötzlich wacht man auf, weil der Drang zur Toilette ruft. Doch ist es wirklich so, dass wir aufwachen, weil wir auf die Toilette müssen, oder gibt es noch einen anderen Grund, warum wir nachts wach werden? Der Unterschied ist subtil, aber entscheidend – und zeigt, dass unser Körper komplexer reagiert, als wir vielleicht denken.

Nachts zur Toilette – normal oder nicht?

Warum wachst Du nachts auf?

Es gibt einen weitverbreiteten Irrglauben, dass Du nachts aufwachst, weil Deine Blase Dich dazu zwingt. Tatsächlich ist es oft genau umgekehrt: Du wachst auf – und bemerkst erst dann den Harndrang. Das bedeutet, dass der Schlaf durch andere Faktoren unterbrochen wird, wie etwa Lärm, Temperaturveränderungen, Stress oder sogar natürliche Schwankungen in Deinem Schlafrhythmus. Erst nachdem Du wach bist, fällt Dir auf, dass die Blase voll ist – und dann entscheidest Du, auf die Toilette zu gehen.

Was passiert im Schlaf?

Dein Körper befindet sich in der Nacht in verschiedenen Schlafphasen, die sich in Zyklen abwechseln. In den tieferen Schlafphasen (vor allem der REM-Phase) ist Dein Körper besonders entspannt. Die Blase gibt in dieser Phase normalerweise nur dezente Signale, sodass Du ungestört weiterschlafen kannst. Wenn Du jedoch aus leichteren Schlafphasen aufwachst – sei es durch äußere Reize oder innere Stressfaktoren – bist Du Dir plötzlich dieser Signale bewusster.

Der Schlafrhythmus ist ein weiterer Faktor. Gerade bei älteren Menschen oder bei Menschen mit gestörtem Schlaf wird der Schlaf oft weniger tief, was dazu führen kann, dass sie häufiger aufwachen und den Drang zur Toilette verspüren.

Ist es normal, nachts auf die Toilette zu gehen?

Ein gelegentliches Aufwachen in der Nacht und der Gang zur Toilette ist völlig normal und kein Grund zur Sorge. Vor allem, wenn man viel Wasser am Abend trinkt, ist es naheliegend, dass die Blase irgendwann gefüllt ist. Auch Hormone spielen eine Rolle. Das Hormon Vasopressin, das in der Nacht vermehrt ausgeschüttet wird, sorgt dafür, dass der Körper weniger Urin produziert. Wenn der Schlaf jedoch mehrfach in der Nacht gestört wird und man ständig auf die Toilette muss, könnte dies ein Zeichen für eine zugrundeliegende Gesundheitsproblematik sein – wie etwa eine überaktive Blase, eine Schlafstörung oder sogar eine beginnende Herz- oder Nierenerkrankung.

Wann sollte man einen Arzt aufsuchen?

Wenn das nächtliche Wasserlassen zur Gewohnheit wird und die Schlafqualität spürbar beeinträchtigt, sollte man einen Arzt aufsuchen. Es könnte ein Anzeichen für eine übermäßige Flüssigkeitsansammlung im Körper oder Probleme mit der Blasenfunktion sein. Auch Diabetes oder bestimmte Medikamente können zu häufigem nächtlichem Harndrang führen.

Tipps, um nächtliches Aufwachen zu vermeiden

Falls Du merkst, dass du häufig nachts wach wirst und zur Toilette gehst, gibt es einige Maßnahmen, die helfen können:

  1. Trinkverhalten anpassen: Versuche, in den letzten Stunden vor dem Schlafengehen weniger zu trinken.
  2. Ruhige Schlafumgebung: Vermeide Lärm, grelles Licht und schaffe eine angenehme, kühle Schlafatmosphäre.
  3. Entspannungsrituale: Ein entspannendes Abendritual wie Lesen oder leichte Meditation kann den Körper auf eine erholsame Nacht vorbereiten.
  4. Gesundheit checken: Bei anhaltendem, häufigem Wasserlassen ist es ratsam, medizinischen Rat einzuholen, um mögliche zugrunde liegende Ursachen auszuschließen.

Fazit

Nachts zur Toilette zu gehen ist in den meisten Fällen kein Grund zur Besorgnis. Meist wachen wir aus einem anderen Grund auf und merken erst danach, dass wir auf die Toilette müssen. Falls es jedoch regelmäßig geschieht und den Schlaf stark stört, kann es sinnvoll sein, die Ursache genauer zu untersuchen. Gute Schlafhygiene und ein angepasster Lebensstil können dabei helfen, ruhige Nächte zu erleben – ohne ständige Besuche im Badezimmer.

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Schlaf im Sommer und sein Einfluss auf Deinen Säure-Basen-Haushalt

Der Sommer bringt lange, sonnige Tage und warme Nächte mit sich. Während viele die warmen Temperaturen und das zusätzliche Tageslicht genießen, kann der Schlaf im Sommer eine Herausforderung sein. Ein oft übersehener Aspekt in diesem Zusammenhang ist der Einfluss der sommerlichen Schlafbedingungen auf den Säure-Basen-Haushalt des Körpers. In diesem Artikel beleuchten wir, wie der Schlaf im Sommer mit dem Säure-Basen-Haushalt interagiert und geben Tipps, wie Du auch in heißen Nächten gut schlafen kann.

Schlaf im Sommer und sein Einfluss auf Deinen Säure-Basen-Haushalt

Was ist der Säure-Basen-Haushalt?

Der Säure-Basen-Haushalt ist das Gleichgewicht zwischen sauren und basischen (alkalischen) Substanzen im Körper. Dieses Gleichgewicht ist essentiell für eine optimale Funktion der Zellen und Organe. Der pH-Wert des Blutes liegt idealerweise zwischen 7,35 und 7,45. Eine Verschiebung dieses Wertes kann zu verschiedenen gesundheitlichen Problemen führen.

Einfluss des Schlafs auf den Säure-Basen-Haushalt

Schlaf spielt eine wichtige Rolle bei der Regulierung vieler physiologischer Prozesse, einschließlich des Säure-Basen-Haushalts. Während des Schlafs finden Reparatur- und Regenerationsprozesse statt, die für das Gleichgewicht der körpereigenen Systeme unerlässlich sind. Ein gestörter Schlaf kann zu einer Ansammlung von sauren Stoffwechselprodukten führen, die Dein Körper belasten.

Sommerliche Schlafprobleme und deren Auswirkungen

Im Sommer kann es aufgrund der höheren Temperaturen und der längeren Tage zu Schlafproblemen kommen. Die Hitze kann das Einschlafen erschweren, und selbst wenn man einschläft, kann die Qualität des Schlafs beeinträchtigt sein. Dies hat mehrere Auswirkungen.

  1. Erhöhte Säureproduktion: Stress und unruhiger Schlaf können zu einer vermehrten Produktion von Stresshormonen wie Cortisol führen. Diese Hormone können den Stoffwechsel beeinflussen und zu einer höheren Säureproduktion führen.
  2. Verlust von Elektrolyten: Durch vermehrtes Schwitzen verliert Dein Körper wichtige Elektrolyte wie Natrium, Kalium und Magnesium. Diese sind notwendig, um das Säure-Basen-Gleichgewicht aufrechtzuerhalten.
  3. Beeinträchtigte Entgiftung: Dein Körper entgiftet hauptsächlich während des Schlafs. Schlechter oder zu kurzer Schlaf kann die Entgiftungsprozesse behindern, was zu einer Ansammlung von Säuren führen kann.

Tipps für besseren Schlaf im Sommer

Um den Säure-Basen-Haushalt zu unterstützen und gut zu schlafen, auch wenn die Nächte heiß sind, können folgende Maßnahmen helfen:

  1. Hydration: Trinke ausreichend Wasser, um den Flüssigkeitsverlust durch Schwitzen auszugleichen. Füge eine Prise Salz oder Elektrolyte hinzu, um den Elektrolythaushalt zu unterstützen.
  2. Leichte, basenreiche Ernährung: Eine Ernährung, die reich an Obst und Gemüse ist, kann helfen, den Säure-Basen-Haushalt zu stabilisieren. Vermeide schwere, säurebildende Mahlzeiten vor dem Schlafengehen.
  3. Kühle Schlafumgebung: Halte Dein Schlafzimmer kühl, indem du Fenster nachts offen lässt oder Ventilatoren verwendest. Leichte Bettwäsche aus atmungsaktiven Materialien wie Baumwolle kann ebenfalls helfen.
  4. Entspannungstechniken: Praktiziere Entspannungstechniken wie Yoga oder Meditation, um Dein Stresslevel zu senken und einen tieferen, erholsameren Schlaf zu fördern.
  5. Regelmäßiger Schlafrhythmus: Versuche, einen regelmäßigen Schlaf-Wach-Rhythmus beizubehalten, auch im Sommer. Gehe zur gleichen Zeit ins Bett und stehe zur gleichen Zeit auf.

Fazit

Der Sommer stellt besondere Herausforderungen für den Schlaf und damit auch für den Säure-Basen-Haushalt des Körpers dar. Indem Du Dich bewusst um Deine Schlafhygiene und Deinen Flüssigkeits- sowie Elektrolythaushalt kümmerst, kannst Du sicherstellen, dass Dein Körper auch in den heißen Monaten gut regeneriert und im Gleichgewicht bleibt. Guter Schlaf ist nicht nur eine Frage des Wohlbefindens, sondern auch der Gesundheit – und ein ausgewogener Säure-Basen-Haushalt spielt dabei eine zentrale Rolle.

Ich trinke abends immer ein Getränk mit mehreren Mineralien. Wenn du daran interessiert bist, was für ein Getränk das ist, schreibe mir einfach eine E-Mail mit dem Betreff „Blogbeitrag-Schlaf/Mineralien“.

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Regeneration – Der Schlüssel zur Erholung und Leistungssteigerung

Regeneration ist ein zentraler Bestandteil eines jeden Trainings- und Gesundheitsprogramms. Dies bezeichnet den Prozess, durch den sich Dein Körper nach physischen, mentalen und emotionalen Belastungen erholt und wieder aufbaut. Dieser Prozess ist entscheidend für die Leistungssteigerung, die Vermeidung von Verletzungen und das allgemeine Wohlbefinden.

Regeneration – Der Schlüssel zur Erholung und Leistungssteigerung

Warum ist Regeneration wichtig?

  1. Muskelreparatur und -wachstum: Nach intensiver körperlicher Aktivität entstehen kleine Risse in den Muskelfasern. Während der Regenerationsphase repariert Dein Körper diese Risse und stärkt die Muskeln, was zu Muskelwachstum und -stärkung führt.
  2. Vermeidung von Übertraining: Übertraining kann zu chronischer Erschöpfung, Leistungsabfall und erhöhtem Verletzungsrisiko führen. Regelmäßige Regenerationsphasen helfen, das Gleichgewicht zu bewahren und das Risiko von Übertraining zu minimieren.
  3. Mentale Erholung: Neben körperlicher Erholung ist auch die mentale Regeneration wichtig. Sie hilft, Stress abzubauen, die Konzentration zu verbessern und die Motivation aufrechtzuerhalten.

Methoden der Regeneration

Es gibt verschiedene Ansätze und Techniken zur Förderung der Regeneration, die individuell angepasst werden können.

  1. Schlaf: Ausreichender und qualitativ hochwertiger Schlaf ist eine der effektivsten Regenerationsmethoden. Während des Schlafs durchläuft Dein Körper wichtige Erholungsprozesse, einschließlich Muskelreparatur und Hormonregulierung.
  2. Ernährung: Eine ausgewogene Ernährung mit ausreichender Zufuhr von Proteinen, Kohlenhydraten, Vitaminen und Mineralstoffen unterstützt die Regeneration. Insbesondere Proteine sind wichtig für Deinen Muskelaufbau und -reparatur.
  3. Hydration: Ausreichende Flüssigkeitszufuhr ist essenziell für den Erholungsprozess, da es hilft, Nährstoffe zu transportieren und Abfallprodukte aus dem Körper zu entfernen.
  4. Aktive Erholung: Leichte Aktivitäten wie Spazierengehen, Schwimmen oder Yoga können die Durchblutung fördern und Deine Regeneration beschleunigen, ohne den Körper zusätzlich zu belasten.
  5. Massage und Physiotherapie: Massagen und physiotherapeutische Behandlungen können Muskelverspannungen lösen, die Durchblutung verbessern und Deine Erholung beschleunigen.
  6. Kälte- und Wärmebehandlung: Wechselbäder, Kältepackungen und Saunagänge können Entzündungen reduzieren, Schmerzen lindern und Deine Durchblutung fördern.

Weitere Methoden

  • Dehnübungen
  • Ausrollen mit einer Faszienrolle oder -ball
  • Akupressur Matte

Regenerationsstrategien im Alltag integrieren

Eine effektive Regenerationsstrategie sollte individuell angepasst und regelmäßig in den Alltag integriert werden. Hier sind einige Tipps:

  • Planung: Plane Regenerationsphasen fest in Deinen Trainingsplan ein, genauso wie intensive Trainingseinheiten.
  • Körperbewusstsein: Höre auf Deinen Körper und erkenne frühzeitig Anzeichen von Überlastung oder Erschöpfung.
  • Balance finden: Finde eine Balance zwischen Training und Erholung, um langfristig gesund und leistungsfähig zu bleiben.
  • Entspannungstechniken: Integriere Entspannungstechniken wie Meditation, Atemübungen oder Achtsamkeit in Deinen Alltag, um auch mental zu regenerieren.

Fazit

Regeneration ist ein unverzichtbarer Bestandteil eines jeden Gesundheits- und Fitnessprogramms. Dies ermöglicht es Deinem Körper, sich von den Belastungen des Alltags zu erholen, sich anzupassen und stärker zurückzukehren. Durch die Integration effektiver Regenerationsmethoden kannst Du Deine Leistungsfähigkeit steigern, Verletzungen vorbeugen und ein allgemeines Wohlbefinden erreichen. Denke daran: Die Zeit, die Du in Deine Erholung investierst, ist genauso wichtig wie die Zeit, die Du ins Training steckst.

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Schlaf und Psyche: Die komplexe Verbindung von Stress, Angst und Depressionen mit deinem Schlafverhalten

Schlaf ist sehr wichtig für Dich, oder? Es ist nicht nur die Zeit, in der Du Dich ausruhst, sondern hat auch einen großen Einfluss auf Deine Gefühle und Dein Wohlbefinden. In der Psychologie wird immer mehr untersucht, wie verschiedene Emotionen wie Stress, Angst und Depressionen den Schlaf beeinflussen können und wie wiederum die Qualität des Schlafes die emotionale Gesundheit beeinflusst.

Schlaf und Psyche – Die komplexe Verbindung von Stress, Angst und Depressionen mit Deinem Schlafverhalten

Stress, Angst und Depressionen

Wenn Du gestresst bist, fällt es oft schwerer, einzuschlafen. Dein Körper ist in einem ständigen Alarmzustand, was es schwierig macht, abzuschalten. Ähnlich wirkt sich Angst auf den Schlaf aus. Die Gedanken kreisen um Sorgen und Ängste, was es schwer macht, zur Ruhe zu kommen. Menschen mit Angststörungen haben oft nächtliche Ängste und Albträume, die ihren Schlaf stören.

Auch Depressionen können den Schlaf durcheinanderbringen. Manche Menschen mit Depressionen leiden unter Schlaflosigkeit, andere haben das Gefühl, ständig müde zu sein. Negative Gedanken und Stimmungsschwankungen beeinflussen den Schlafzyklus und können zu einem unruhigen Schlaf führen.

Der Zusammenhang zwischen Schlafqualität und emotionaler Gesundheit

Dein Schlaf hat einen großen Einfluss auf Deine Stimmung und Dein emotionales Wohlbefinden. Wenn Du nicht genug Schlaf bekommst oder Dein Schlaf unruhig ist, kann das Deine Stimmung negativ beeinflussen. Du fühlst Dich gestresst, gereizt und ängstlich. Chronischer Schlafmangel kann sogar das Risiko erhöhen, eine Depression zu entwickeln.

Eine schlechte Schlafqualität kann auch Deine Fähigkeit beeinträchtigen, mit Stress umzugehen. Wenn Du nicht ausgeruht bist, können selbst kleine Belastungen überwältigend erscheinen, was zu einem Teufelskreis aus Stress und schlechtem Schlaf führen kann.

Die Bedeutung des REM-Schlafs

Die REM-Phase (Rapid Eye Movement) ist eine entscheidende Phase des Schlafzyklus, die durch schnelle Augenbewegungen, erhöhte Hirnaktivität und eine tiefe Entspannung der Muskeln gekennzeichnet ist. Während des REM-Schlafs erlebst Du intensive Träume, die oft lebhaft und emotional geladen sind. Besonders interessant ist die Rolle des REM-Schlafs bei der emotionalen Verarbeitung. Während dieser Phase spielt Dein Gehirn eine wichtige Rolle bei der Konsolidierung und Integration von Emotionen, die Du während des Tages erlebt hast. Studien haben gezeigt, dass ein Mangel an REM-Schlaf die Fähigkeit beeinträchtigen kann, negative Emotionen zu regulieren und mit Stress umzugehen. Wenn Dein Körper nicht genügend Zeit in der REM-Phase verbringt, können sich unverarbeitete Emotionen ansammeln, was zu einem erhöhten Stressniveau und einer verringerten Fähigkeit führen kann, mit belastenden Situationen umzugehen. Daher ist ein ausgewogener und ausreichender Schlaf, der die REM-Phase einschließt, entscheidend für Deine emotionale Gesundheit und Dein Wohlbefinden.

Zusammengefasst ist der Zusammenhang zwischen Schlaf und psychischer Gesundheit sehr komplex. Stress, Angst und Depressionen können Deinen Schlaf beeinflussen, während eine schlechte Schlafqualität das Risiko für die Entwicklung dieser psychischen Störungen erhöht. Es ist wichtig, auf gute Schlafgewohnheiten zu achten und bei Schlafproblemen professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, um sowohl Deinen Schlaf als auch Deine emotionale Gesundheit zu verbessern.

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Schlaf und Deine Leistungsfähigkeit

Ein erholsamer Schlaf ist von entscheidender Bedeutung für Deine kognitive Funktion und Deiner allgemeinen Leistungsfähigkeit. Untersuchungen haben gezeigt, dass ausreichender Schlaf nicht nur Deine körperliche Gesundheit, sondern auch Deine geistige Fitness fördert. In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf die Wechselwirkungen zwischen Schlaf, kognitiven Funktionen und der Einfluss von Technologien auf Deine nächtliches Ruheerlebnis.

Schlaf und Deine Leistungsfähigkeit

Schlaf und Deine kognitive Funktionen

Schlaf ist nicht nur eine Zeit der Ruhe, sondern auch eine Phase, in der Dein Körper verschiedene wichtige Prozesse durchläuft. Während des Schlafs werden Erinnerungen konsolidiert, der Stoffwechsel reguliert und der Körper regeneriert sich. Kognitive Funktionen wie Aufmerksamkeit, Gedächtnis und Problemlösungsfähigkeiten profitieren erheblich von einem ausreichenden Schlaf. Studien zeigen, dass Menschen, die ausreichend schlafen, eine bessere kognitive Leistung erbringen und sich besser auf komplexe Aufgaben konzentrieren können.

Auswirkungen von Schlafmangel auf Deine Arbeits- und Lernleistung

Umgekehrt können Schlafmangel und unzureichende Schlafqualität erhebliche negative Auswirkungen auf Deine Arbeits- und Lernleistung haben. Müdigkeit, verminderte Konzentrationsfähigkeit und langsamere Reaktionszeiten sind nur einige der Effekte, die mit Schlafmangel einhergehen. Langfristig kann dies zu einer Beeinträchtigung Deiner beruflichen Leistungsfähigkeit und Deines Lernerfolgs führen. Es wird daher empfohlen, regelmäßige Schlafgewohnheiten zu entwickeln und ausreichend Zeit für erholsamen Schlaf einzuplanen.

Einfluss von Bildschirmzeit auf Deinen Schlaf

In der modernen Welt sind Bildschirme allgegenwärtig, sei es in Form von Smartphones, Tablets oder Computern. Der intensive Gebrauch von Bildschirmen, insbesondere vor dem Schlafengehen, kann jedoch Dein Schlaf beeinträchtigen. Das blauhaltige Licht von Bildschirmen hemmt die Produktion des Schlafhormons Melatonin und kann somit Deinen natürlichen Schlaf-Wach-Rhythmus stören. Es ist ratsam, vor dem Schlafengehen die Bildschirmzeit zu begrenzen und alternative Entspannungstechniken zu nutzen.

Technologien zur Schlafüberwachung und -verbesserung

Paradoxerweise bietet die Technologie auch Lösungen für Schlafprobleme. Verschiedene Gadgets und Apps sind entwickelt worden, um den Schlaf zu überwachen und zu verbessern. Von intelligenten Matratzen bis hin zu tragbaren Schlaf-Trackern ermöglichen diese Technologien eine detaillierte Analyse des Schlafverhaltens. Darüber hinaus gibt es Apps, die spezielle Klänge oder Musik verwenden, um die Schlafqualität zu fördern. Während diese Technologien vielversprechend sind, ist es wichtig, sie als Ergänzung zu gesunden Schlafgewohnheiten zu betrachten.

Insgesamt verdeutlicht die Verbindung zwischen Schlaf und Leistungsfähigkeit die Bedeutung einer bewussten und qualitativen Schlafhygiene. Technologien können dabei unterstützen, sollten jedoch nicht als Ersatz für gesunde Schlafgewohnheiten dienen. Ein ausgewogener Schlaf trägt nicht nur zu einer besseren körperlichen und geistigen Gesundheit bei, sondern ist auch ein zentraler Bestandteil eines produktiven und erfüllten Lebens.

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Optimale Schlafphasen zur besseren Schlafgesundheit

Die physische und mentale Gesundheit 

Schlaf spielt eine entscheidende Rolle für Deine Gesundheit. 

Dein Körper regeneriert sich während Deines Schlafs, fördert die Muskelreparatur und stärkt das Immunsystem. Außerdem ist Schlaf wichtig für Deine Gedächtnisbildung, Lernfähigkeiten und die Verarbeitung von Informationen. Zudem trägt ausreichender Schlaf zur emotionalen Ausgeglichenheit bei und hilft bei der Stressbewältigung. 

Optimale Schlafphasen zur besseren Schlafgesundheit

Schlafzyklen und Schlafphasen 

Dein Schlaf besteht aus verschiedenen Zyklen, die sich wiederholen und in verschiedene Phasen unterteilt sind. Ein vollständiger Schlafzyklus dauert etwa 80 bis 100 Minuten und besteht aus vier Hauptphasen. 

  • Einschlafphase: Diese Phase dauert nur wenige Minuten, und Du beginnst, Dich zu entspannen. Der Übergang von Wachsein zu Schlaf ist fließend. 
  • Leichter Schlaf: Dies ist eine Phase des leichten Schlafs, in dem Deine Herzfrequenz und Muskelaktivität abnimmt. Es macht den Großteil Deines Schlafes aus. 
  • Tiefschlaf: In dieser Phase erfolgt die Regeneration von Körper und Geist. Der Tiefschlaf ist wichtig für Deine körperliche Erholung, die Hormonregulation und Dein Immunsystem. 
  • REM-Schlaf: Der REM-Schlaf ist gekennzeichnet durch schnelle Augenbewegungen, erhöhte Gehirnaktivität und lebhafte Träume. Dies ist die Phase, in der kognitive Funktionen verbessert und emotionale Verarbeitung stattfindet. 

Die meisten Menschen durchlaufen mehrere Zyklen pro Nacht, wobei der REM-Schlaf im Laufe der Nacht zunimmt. 

Schlafstörungen 

Schlaflosigkeit sind die Schwierigkeiten beim Einschlafen oder Durchschlafen, häufig begleitet von Tagesmüdigkeit und Beeinträchtigung der Funktionsfähigkeit. Atemaussetzer während Deines Schlafs, die zu Unterbrechungen führen sind Schlafapnoe. Dies kann zu Tagesschläfrigkeit, erhöhtem Blutdruck und anderen Gesundheitsproblemen führen. Außerdem gibt es Parasomnien, dies sind Abnormale Verhaltensweisen während des Schlafs, wie Schlafwandeln, Albträume oder nächtliche Panikattacken. 

Schichtarbeit und Schlaf 

Schichtarbeit kann Deinen Schlafrhythmus stören und zu Schlafproblemen führen. Dein Körper hat Schwierigkeiten, sich an wechselnde Arbeitszeiten anzupassen, was zu Schlafstörungen, Müdigkeit und langfristigen Gesundheitsproblemen führen kann. Es ist wichtig, Strategien zur Anpassung an den Schichtarbeitsplan zu entwickeln, um die Schlafgesundheit zu fördern. Dazu gehören optimierte Schlafumgebung, regelmäßige Schlafenszeiten und den Säure-Basen-Haushalt auszugleichen.  

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Erholsamer Schlaf und sein positiver Einfluss auf Dein Immunsystem

Guter Schlaf ist ein wesentlicher Bestandteil Deiner Gesundheit und Deines Wohlbefindens. Während Du schläfst, regeneriert Dein Körper auf vielfältige Weise, und eine der wichtigsten Funktionen ist die Stärkung Deines Immunsystems. 

Erholsamer Schlaf und sein positiver Einfluss auf Dein Immunsystem 

Immunfunktion und Schlaf

Während Du schläfst, durchläuft Dein Körper verschiedene Schlafphasen, darunter den tiefen Schlaf (Slow-Wave-Schlaf) und den REM-Schlaf (Rapid Eye Movement). Diese Phasen sind entscheidend für die Aufrechterhaltung Deines gesunden Immunsystems.

Entzündungshemmung und Regeneration

Erholsamer Schlaf wirkt entzündungshemmend.

Chronische Entzündungen sind mit vielen Gesundheitsproblemen verbunden, darunter Herzerkrankungen, Diabetes und Autoimmunerkrankungen. Ein guter Schlaf hilft, Entzündungen zu reduzieren und unterstützt somit Dein Immunsystem dabei, sich auf echte Bedrohungen zu konzentrieren. Dein Körper kann sich also im Schlaf selbst „heilen“. Während des Schlafs hat Dein Körper zusätzlich die Möglichkeit, beschädigte Zellen zu reparieren und zu regenerieren. Dies unterstützt nicht nur Dein Immunsystem, sondern fördert auch Deine allgemeine Gesundheit und Dein Wohlbefinden.

Stressabbau

Ein erholsamer Schlaf hilft dabei, Deinen Stress abzubauen, der Dein Immunsystem schwächen kann. Chronischer Stress erhöht die Produktion von Stresshormonen wie Cortisol, die Deine Immunantwort beeinträchtigen können. Zusätzlich kannst Du über Deinen Tag verteilt auch stressabbauende Methoden einbauen, wie z.B. Yoga, Meditation oder Sport.

Schlafqualität und Schlafhygiene

Es ist wichtig zu beachten, dass nicht nur die Dauer Deines Schlafs, sondern auch die Qualität entscheidend ist. Ein tiefer, ungestörter Schlaf ist effektiver für die Stärkung Deines Immunsystems als unruhiger oder unterbrochener Schlaf. Um Deinen erholsamen Schlaf zu fördern, solltest Du auf Deine Schlafhygiene achten. Dies umfasst das Schaffen eines angenehmen Schlafumfelds, die Vermeidung von Koffein und schweren Mahlzeiten vor dem Schlafengehen sowie die Etablierung einer regelmäßigen Schlafenszeit.

Langfristige Auswirkungen

Die langfristige Aufrechterhaltung eines gesunden Schlafmusters kann dazu beitragen, Dein Immunsystem zu stärken und die Anfälligkeit für Krankheiten zu reduzieren. Zusammenfassend kann gesagt werden, dass erholsamer Schlaf eine entscheidende Rolle bei der Unterstützung und Stärkung Deines Immunsystems spielt. Es ist nicht nur wichtig, ausreichend Schlaf zu bekommen, sondern auch sicherzustellen, dass dieser Schlaf von hoher Qualität ist. Indem Du auf Deine Schlafgewohnheiten achtest und Dir ausreichend Ruhe gönnst, kannst Du dazu beitragen, Dein Immunsystem auf natürliche Weise zu stärken und Deine Wohlbefinden zu verbessern.

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Die perfekte Abendroutine, um endlich wieder gut zu schlafen!

Manchmal hast du vielleicht tagsüber nicht so viel Energie, wie du gerne hättest. Oder du kommst abends nicht so richtig in den Schlaf. Dann könnte meine Abendroutine für dich genau das Richtige sein. Bleib dran.

Die perfekte Abendroutine, um endlich wieder gut zu schlafen!

Reflektiere deinen Tag

Mache dir Gedanken darüber, wie dein heutiger Tag war. Es lohnt sich manche Erfahrungen auch aufzuschreiben. Ich mache das sehr gerne, um meinen Tag zu reflektieren und mir bewusst zu werden, welche Momente mir gefallen und an welchen Situationen ich noch etwas ändern möchte.

Den Abend positiv beenden

Lass den Tag positiv enden. Damit du gut und erholsam in den Schlaf findest. So kann der nächste Tag mit voller Energie starten. Ich beende den Abend gerne mit meinem Tagebuch. In diesem notiere ich mir die guten Dinge des Tages.

 

Notiere dir deine Gedanken

Wenn du abends im Bett zur Ruhe kommst, finden deine Gedanken Platz in deinem Gehirn. Die Gedanken halten dich wach. Deshalb empfehle ich dir die Gedanken aufzuschreiben, sodass du sie nicht vergessen kannst und beruhigt einschläfst.

Genug trinken

Trinke vor dem Schlafen gehen ein Glas Wasser. Das Wasser hilft dir dabei über Nacht mit Feuchtigkeit versorgt zu sein und fördert den Reinigungsprozess deines Körpers.

Unter dem folgenden Link findest du eine Checkliste für die ABENDroutine. Ich wünsche dir ganz viel Spaß damit. Und immer dann, wenn du fertig bist mit dem Schreiben. Gute Nacht!

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Wieviel Schlaf ist gesund?

In der Literatur werden 6 bis 8 Stunden Schlaf empfohlen. Ich sage, es kommt darauf an. Zum einen, wie gut deine Schlafqualität ist und zum anderen, wie lang deine einzelnen Schlafzyklen sind?

Wie viel Schlaf ist gesund? So stehst du immer energievoll auf!

Wie sieht ein Schlafzyklus aus?

  1. Du bist wach
  2. Der leichte Schlaf beginnt
  3. Du befindest dich im Traumschlaf
  4. Nun fällst du in den Tiefschlaf
  5. Du wirst wieder wacher und bist im Traumschlaf

Dein Schlafzyklus dauert so ungefähr 80 bis 100 Minuten.

Wie berechnest du deinen Schlafzyklus?

Mein Schlafzyklus ist ziemlich genau 90 Minuten lang. Das heißt, mit 6 Stunden und 7 1/2 Stunden Schlaf komme ich super aus. Alles, was dazwischen liegt, ist auf gut Deutsch gesagt „Mist“.

Und wie habe ich das rausgefunden? Ganz ehrlich „try and error“. Also immer dann, wenn ich morgens aufgewacht bin und ich fit war, habe ich meine Schlafzeit notiert. Das habe ich 15 Tage lang gemacht.

Das Wissen nutzen

Seitdem ich das weiß, gucke ich abends auf den Wecker und rechne: Okay, die 6 Stunden Schlaf schaffe ich nicht mehr. Also schlafe ich lieber nur viereinhalb Stunden statt fünf oder fünfeinhalb Stunden.

Wenn ich morgens mal keinen Termin habe, dann schlafe ich gerne auch mal siebeneinhalb Stunden. Aber ganz ehrlich spätestens dann wache ich auf.

Hier nochmal alles zusammengefasst:

  • Notiere dir die Stundenanzahl, wenn du erholsam aufwachst
  • Achte bitte darauf, dass du dich abends so verhältst, dass du gut schlafen kannst.

Wenn dich das Thema Schlaf noch mehr interessiert, kannst du meinen SCHLAFcheck machen: https://www.aktivgesundonline.de/schlafcheck

Falls du Fragen hast, melde dich gerne bei mir. Viel Erfolg.

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