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Mineralien auffüllen nach dem Schwitzen – so bleibt Dein Körper in Balance!

Ob beim Sport, in der Sauna, bei der Gartenarbeit oder einfach an heißen Sommertagen: Schwitzen gehört zum Leben dazu – und das ist auch gut so! Denn Schwitzen ist die natürliche Klimaanlage unseres Körpers. Doch was viele vergessen: Mit dem Schweiß verlierst Du nicht nur Wasser, sondern auch wertvolle Mineralstoffe, die für Deine Gesundheit und Leistungsfähigkeit extrem wichtig sind.

Mineralien auffüllen nach dem Schwitzen – so bleibt Dein Körper in Balance!

Warum Mineralien so wichtig sind

Mineralstoffe – auch Elektrolyte genannt – sind an fast allen lebenswichtigen Prozessen im Körper beteiligt. Sie regulieren Deinen Wasserhaushalt, sind wichtig für Deine Muskel- und Nervenfunktionen, halten Deinen Säure-Basen-Haushalt im Gleichgewicht und unterstützen Dein Immunsystem.

Die wichtigsten Mineralien, die Du beim Schwitzen verlierst, sind:

  • Natrium: sorgt für den Wasserhaushalt und hilft beim Blutdruck
  • Kalium: unterstützt Muskeln, Herz und Nerven
  • Magnesium: wichtig für Muskelentspannung und Energiegewinnung
  • Calcium: zuständig für Knochen, Muskeln und die Blutgerinnung
  • Chlorid: hält den Elektrolyt-Haushalt im Gleichgewicht

Wenn Du diese Stoffe nicht rechtzeitig ersetzt, kann es zu Symptomen wie Kopfschmerzen, Muskelkrämpfen, Müdigkeit, Schwindel oder Konzentrationsproblemen kommen.

Wer viel schwitzt, muss gezielt auffüllen

Besonders bei intensiver Bewegung oder hohen Temperaturen reicht es nicht, nur Wasser zu trinken. Du brauchst zusätzlich Elektrolyte, damit Dein Körper in Balance bleibt.

👉 Meine Faustregel für den Sommer:
1 Liter pro 25 kg Körpergewicht
➕ 1 Liter extra bei über 25 Grad Außentemperatur
➕ 1 Liter bei ca. 1 Stunde Bewegung/Sport

Aber: Trinken ist nur ein Teil der Lösung. Die Wahl des richtigen Getränks ist entscheidend!

Die besten Getränke & Lebensmittel zum Mineralien auffüllen

Hier sind meine Top-Tipps, wie Du Deinen Mineralstoffspeicher nach dem Schwitzen wieder aufladen kannst – ganz ohne künstliche Pulver oder Zuckerbomben:

  1. Kokoswasser

Reich an Kalium, Magnesium und Natrium – und komplett natürlich. Achte auf ungesüßte Varianten!

  1. Mineralwasser mit hohem Mineralstoffgehalt

Nicht jedes Wasser ist gleich – schau auf die Etiketten! Ein hoher Natrium- und Magnesiumgehalt ist ideal nach dem Schwitzen.

  1. Selbstgemachte Elektrolyt-Drinks

Mische Wasser mit:

  • 1 Prise hochwertigem Salz (z. B. Himalaya oder Meersalz)
  • frischem Zitronensaft
  • etwas Honig oder Agavendicksaft
    Optional: eine kleine Prise Magnesiumcitrat oder Kaliumcitrat
  1. Obst & Gemüse

Besonders gut:
🥝 Banane – liefert Kalium
🥒 Gurke & Sellerie – hydratisierend & mineralstoffreich
🍉 Wassermelone – lecker & reich an Elektrolyten
🥬 Spinat – top Magnesiumquelle

  1. Nüsse & Samen

Mandeln, Kürbiskerne oder Sonnenblumenkerne helfen, Magnesium & Co. wieder aufzufüllen.

Fazit: Trinken allein reicht nicht!

Nach dem Schwitzen brauchst Du mehr als nur Wasser. Dein Körper verlangt nach Mineralien, um wieder in den Energie-Modus zu kommen. Ob nach dem Sport, an heißen Tagen oder in stressigen Phasen – wer klug auffüllt, bleibt leistungsfähig, wach und im Gleichgewicht.

Denk daran: Deine Gesundheit hängt nicht nur davon ab, wie viel Du trinkst – sondern auch, was drin ist.
Und das Beste: Mit natürlichen Lebensmitteln und einfachen Hausmitteln kannst Du Deinen Elektrolyt-Haushalt ganz ohne Zusätze ausgleichen.

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Hydration: Die besten Getränke für heiße Tage

Wenn die Temperaturen steigen, läuft nicht nur der Schweiß – auch unser Flüssigkeitsbedarf schnellt nach oben. Wer bei Hitze fit, konzentriert und leistungsfähig bleiben will, muss trinken. Und zwar nicht irgendwann, sondern regelmäßig – und vor allem das Richtige!

Hydration: Die besten Getränke für heiße Tage

Wasser ist Leben. Unser Körper besteht zu rund 60 % aus Wasser – und dieses Wasser erfüllt viele wichtige Aufgaben: Es reguliert Deine Körpertemperatur, transportiert Nährstoffe, schützt Gelenke und Organe und sorgt dafür, dass Dein Stoffwechsel rund läuft. Schon ein Flüssigkeitsverlust von 2 % kann dazu führen, dass Du müde wirst, Kopfschmerzen bekommst oder Dich nicht mehr richtig konzentrieren kannst. Deshalb gilt:

Trinke, bevor Du Durst hast – denn Durst ist schon ein Warnsignal Deines Körpers.

Damit Du weißt, wie viel für Dich persönlich sinnvoll ist, nutze meine einfache Faustregel:
👉 1 Liter pro 25 Kilogramm Körpergewicht.
Dazu kommt 1 Liter extra, wenn die Temperatur über 25 Grad liegt, und 1 Liter zusätzlich, wenn Du etwa eine Stunde Sport machst. So hast Du einen klaren Anhaltspunkt, um Deinen Flüssigkeitsbedarf im Blick zu behalten.

Doch was solltest Du trinken – und was lieber nicht?

Die besten Getränke für heiße Tage 

Wasser ist und bleibt der beste Durstlöscher. Ob still oder mit Sprudel – Hauptsache klar, frisch und ohne Zusatzstoffe. Wer etwas mehr Geschmack möchte, kann sein Wasser mit Gurkenscheiben, Zitronenscheiben, Minze oder ein paar gefrorenen Beeren aufpeppen. So wird selbst pures Wasser zum kleinen Erfrischungs-Highlight.

Auch Kräutertees wie Pfefferminze, Melisse oder Hibiskus sind wunderbar geeignet – lauwarm oder kalt aufgebrüht. Sie sind sanft zum Magen und teilweise sogar kühlend. Ganz ohne Zucker, aber mit Aroma und Wirkung!

Ein echter Geheimtipp: Infused Water – also Wasser mit natürlichen Aromen durch Früchte und Kräuter. Kombinationen wie Zitrone-Ingwer, Erdbeere-Basilikum oder Orange-Rosmarin sind nicht nur lecker, sondern regen auch Deine Sinne an und machen Lust aufs Trinken.

Wer viel schwitzt, sollte auch auf Mineralstoffe achten. Hier kann Kokoswasser eine gute Ergänzung sein. Es enthält wichtige Elektrolyte wie Kalium und Magnesium – aber bitte unbedingt auf ungesüßte Varianten achten!

Auch verdünnte Saftschorlen (z. B. im Verhältnis 1:3) sind okay, wenn Du einen kleinen Geschmackskick brauchst. Besonders Apfel- oder Johannisbeersaft geben Energie – aber immer stark mit Wasser mischen, um den Zuckergehalt niedrig zu halten.

Was Du besser meiden solltest 

Auch wenn sie verlockend sind: Limonaden, fertiger Eistee oder Energydrinks haben oft mehr Zucker als ein Stück Kuchen – und sie machen Dich langfristig noch durstiger. Auch Alkohol ist bei Hitze keine gute Idee: Er entzieht dem Körper Wasser, belastet den Kreislauf und kann sogar Deine Leistungsfähigkeit drastisch senken.

Übrigens: Auch eiskalte Getränke sind nicht ideal. Sie kühlen kurzfristig, bringen aber Deinen Kreislauf durcheinander und können zu Bauchschmerzen oder Schweißausbrüchen führen.

Fazit:

Wer aktiv, gesund und klar im Kopf durch heiße Tage kommen will, muss trinken – und zwar bewusst! Setz auf Wasser, ungesüßte Tees, Infused Water oder natürliche Elektrolyt-Booster wie Kokoswasser. Meide Zuckerbomben und trinke regelmäßig über den Tag verteilt.

Mit meiner Faustregel hast Du ein einfaches System an der Hand:
✅ 1 Liter pro 25 kg Körpergewicht
➕ 1 Liter ab 25 °C Außentemperatur
➕ 1 Liter bei 1 Stunde Sport

So bleibst Du leistungsfähig, energiegeladen und bringst Deinen Körper nicht aus dem Gleichgewicht – egal wie heiß es wird.

Also: Glas füllen, anstoßen aufs Leben und den Sommer aktiv genießen! 

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Morgensport im Sommer – So startest Du aktiv in den Tag

Der Sommer schenkt uns nicht nur längere Tage und Sonnenstrahlen, sondern auch die perfekte Gelegenheit, unsere Morgenroutine neu zu gestalten. Gerade jetzt, wo es morgens früher hell und angenehm warm ist, lohnt es sich, den Tag mit Bewegung zu beginnen. Morgensport im Sommer ist mehr als Fitness – er ist ein Geschenk an Deinen Körper, Deinen Geist und Deine Energie.

Morgensport im Sommer – So startest Du aktiv in den Tag

Früh morgens, wenn die Welt noch still ist, liegt etwas Magisches in der Luft. Die Sonne steht tief, die Vögel zwitschern, die Straßen sind ruhig. Diese besondere Atmosphäre lädt dazu ein, rauszugehen, durchzuatmen und den Körper sanft zu aktivieren. Im Gegensatz zum Nachmittag oder Abend, wenn die Hitze oft drückt und der Tag bereits viel Energie gekostet hat, ist der Sommermorgen ideal für einen aktiven Start.

Warum lohnt sich das so sehr? Zunächst einmal bringt Dich Bewegung am Morgen direkt in Schwung. Der Kreislauf kommt in Fahrt, Dein Stoffwechsel wird aktiviert, und Du setzt Glückshormone frei – ganz natürlich. Und noch bevor der erste Kaffee wirkt, fühlst Du Dich klarer im Kopf, frischer und mental stabiler. Es ist erwiesen, dass körperliche Aktivität am Morgen die Konzentrationsfähigkeit, Stimmung und Produktivität über Stunden hinweg verbessert.

Das Beste daran: Du brauchst kein langes, aufwendiges Training. Schon 15 bis 30 Minuten leichte Bewegung reichen aus, um die positiven Effekte zu spüren. Ob ein flotter Spaziergang, leichtes Joggen, ein kurzes Bodyweight-Workout oder eine Runde Yoga – wichtig ist, dass es Dir Freude macht. Wenn Du es schaffst, regelmäßig morgens aktiv zu sein, baust Du eine Routine auf, die nicht nur Deinen Körper, sondern auch Deine innere Haltung stärkt.

Ein paar einfache Tipps helfen Dir beim Einstieg: Lege Deine Sportsachen bereits am Abend bereit, trinke direkt nach dem Aufstehen ein großes Glas Wasser und starte mit einer kleinen, machbaren Einheit. Selbst ein paar Minuten bewusste Bewegung sind besser als gar nichts. Es geht nicht um Leistung, sondern um das gute Gefühl, aktiv für Dich zu sorgen.

Besonders im Sommer ist die frische Luft ein echter Energie-Booster. Während Du draußen bist, tankst Du automatisch Tageslicht und damit wertvolles Vitamin D – ein wichtiger Faktor für ein starkes Immunsystem und gute Laune. So stärkst Du nicht nur Deinen Körper, sondern auch Deine emotionale Balance.

Und am Ende ist es genau das, worauf es ankommt: Ein bewusster Start in den Tag, der Dir Kraft, Klarheit und Selbstvertrauen schenkt. Wenn Du morgens schon gut für Dich sorgst, fällt es Dir im Laufe des Tages leichter, auch in anderen Bereichen gesunde Entscheidungen zu treffen.

Fang einfach an – ganz ohne Druck. Mach aus Deinem Sommermorgen ein kleines Ritual. Du wirst schnell merken: Es verändert mehr als nur Deinen Start in den Tag. Es verändert Dein gesamtes Lebensgefühl.


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Gesunder Schlaf – Dein Schlüssel zu mehr Energie und Wohlbefinden

Schlaf ist nicht nur eine Pause vom Alltag – er ist essenziell für Deine körperliche und geistige Gesundheit. Doch viele Menschen kämpfen mit Schlafproblemen, fühlen sich morgens nicht ausgeruht oder haben Schwierigkeiten, in einen tiefen Schlaf zu finden. In diesem Beitrag erfährst Du, warum gesunder Schlaf so wichtig ist und wie Du Deine Schlafqualität verbessern kannst.

Gesunder Schlaf – Dein Schlüssel zu mehr Energie und Wohlbefinden

Warum ist Schlaf so wichtig?

Während Du schläfst, durchläuft Dein Körper verschiedene Phasen, in denen er sich regeneriert. Dein Gehirn verarbeitet Erlebnisse und Emotionen, Muskeln und Zellen werden repariert, und Dein Immunsystem wird gestärkt. Wenn Du nicht ausreichend oder schlecht schläfst, kann das langfristig zu gesundheitlichen Problemen wie Konzentrationsstörungen, einem geschwächten Immunsystem und sogar einem erhöhten Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen führen. Auch Deine Stimmung und Produktivität können durch schlechten Schlaf erheblich beeinträchtigt werden.

Die wichtigsten Tipps für besseren Schlaf

  1. Finde Deinen regelmäßigen Schlafrhythmus Versuche, jeden Tag zur gleichen Zeit ins Bett zu gehen und aufzustehen – auch am Wochenende. Dein Körper liebt Routinen und wird sich mit der Zeit darauf einstellen. Ein regelmäßiger Schlafrhythmus kann Dir helfen, schneller einzuschlafen und morgens erholter aufzuwachen.
  2. Reduziere den Einfluss digitaler Geräte Das blaue Licht von Smartphones, Tablets und Laptops kann die Produktion des Schlafhormons Melatonin hemmen, was Deinen Einschlafprozess verzögern kann. Schalte elektronische Geräte mindestens eine Stunde vor dem Schlafengehen aus oder nutze einen Blaulichtfilter. Stattdessen kannst Du zu einem Buch greifen oder eine entspannende Musik hören.
  3. Etabliere eine entspannte Abendroutine Eine feste Routine vor dem Schlafengehen kann Deinem Körper signalisieren, dass es Zeit ist, zur Ruhe zu kommen. Ein warmes Bad, eine Tasse Kräutertee oder eine kurze Meditation helfen Dir, Dich zu entspannen. Auch sanfte Dehnübungen oder Atemübungen können dazu beitragen, Deinen Körper und Geist auf den Schlaf vorzubereiten. Vermeide aufregende Filme oder spannende Bücher direkt vor dem Schlafengehen, da sie Deine Gedanken anregen und Dich wach halten können.
  4. Gestalte Deine Schlafumgebung optimal Dunkle, kühle und ruhige Räume fördern erholsamen Schlaf. Achte darauf, dass Dein Schlafzimmer gut gelüftet ist und eine angenehme Temperatur hat – ideal sind etwa 16 bis 18 Grad Celsius. Verdunkelungsvorhänge, eine bequeme Matratze und ein passendes Kissen tragen ebenfalls dazu bei, dass du besser schläfst. Falls Du durch Geräusche gestört wirst, können Ohrstöpsel oder sanfte Hintergrundgeräusche wie White Noise helfen.
  5. Achte auf Deine Ernährung und Bewegung Deine Ernährung spielt eine wichtige Rolle für Deinen Schlaf. Verzichte auf schwere Mahlzeiten, Koffein und Alkohol am Abend, da sie Deinen Schlaf negativ beeinflussen können. Stattdessen kannst Du beruhigende Kräutertees wie Kamille oder Lavendel trinken. Regelmäßige Bewegung am Tag hilft Deinem Körper, sich auszupowern, aber achte darauf, intensiven Sport nicht direkt vor dem Schlafengehen zu machen, da dies Dein Nervensystem aktivieren und das Einschlafen erschweren kann.

Fazit

Ein gesunder Schlaf ist die Grundlage für mehr Energie, bessere Konzentration und ein starkes Immunsystem. Mit den richtigen Gewohnheiten und einer optimierten Schlafumgebung kannst du Deine Schlafqualität erheblich verbessern. Dein Körper wird es Dir danken – Du wirst Dich nicht nur ausgeruhter fühlen, sondern auch leistungsfähiger und ausgeglichener sein.

Also, wie sieht Deine Abendroutine aus?

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Fastenzeit – Ein bewusster Umgang mit Konsum

Die Fastenzeit ist traditionell eine Zeit der Entsagung und Besinnung. Viele Menschen verbinden sie mit religiösen Praktiken wie dem Verzicht auf bestimmte Lebensmittel oder Genussmittel. Doch Fasten kann weit über das klassische Nahrungsverzichts-Fasten hinausgehen. Besonders in unserer heutigen Konsumgesellschaft bietet die Fastenzeit eine wertvolle Gelegenheit, unseren Umgang mit Konsum zu reflektieren und bewusstere Entscheidungen zu treffen.

Fastenzeit – Ein bewusster Umgang mit Konsum

Warum Konsumfasten?

Unser Alltag ist geprägt von Überfluss – sei es bei materiellen Gütern, digitalen Inhalten oder sogar unserer Freizeitgestaltung. Konsum ist allgegenwärtig, oft impulsiv und selten nachhaltig. Die Fastenzeit kann genutzt werden, um innezuhalten und kritisch zu hinterfragen: Was brauche ich wirklich? Was bereitet mir echten Mehrwert? Und wo kann ich bewusster handeln?

Formen des Konsumfastens

Konsumfasten kann auf unterschiedliche Weise praktiziert werden. Hier sind einige Ansätze:

  1. Verzicht auf unnötige Einkäufe: Keine neuen Kleidungsstücke, keine impulsiven Online-Bestellungen, sondern bewusste und nachhaltige Kaufentscheidungen.
  2. Digitale Enthaltsamkeit: Weniger Social Media, bewussterer Umgang mit Streaming-Diensten oder ein digitaler Detox.
  3. Minimalismus im Alltag: Entrümpeln von Schränken, Reduzieren von Besitz und das bewusste Erleben von weniger.
  4. Nachhaltiger Konsum: Statt Fast Fashion lieber Secondhand oder fair produzierte Kleidung, statt Plastik lieber nachhaltige Alternativen.
  5. Verzicht auf Bequemlichkeiten: Auto stehen lassen und öfter das Fahrrad oder den öffentlichen Nahverkehr nutzen.
  1. Bewusster Medienkonsum: Statt wahllosem TV- oder Serienmarathon mehr Zeit für Bücher, Musik oder persönliche Gespräche nutzen.

Die positiven Effekte des Konsumverzichts

Wer seinen Konsum reduziert, bemerkt oft schnell die positiven Auswirkungen. Weniger Besitz bedeutet weniger Ballast – sowohl physisch als auch mental. Digitales Fasten kann zu mehr Ruhe und Fokus führen. Zudem trägt ein bewussterer Umgang mit Konsum zur Nachhaltigkeit bei, schont Ressourcen und reduziert Umweltbelastungen. Und nicht zuletzt kann Konsumfasten auch finanziell entlasten, indem es uns hilft, Geld bewusster auszugeben.

Zusätzlich fördert der bewusste Verzicht auf übermäßigen Konsum ein tieferes Bewusstsein für die eigenen Bedürfnisse. Viele Menschen erkennen während der Fastenzeit, dass Glück nicht durch materiellen Besitz definiert wird, sondern durch Erlebnisse, Beziehungen und persönliche Weiterentwicklung.

Durch Konsumfasten kann auch die Kreativität gefördert werden. Wer weniger konsumiert, entdeckt neue Möglichkeiten, Dinge selbst herzustellen oder alte Gegenstände kreativ umzufunktionieren. Do-it-yourself-Projekte, Upcycling oder gemeinschaftliches Teilen von Ressourcen sind Möglichkeiten, nachhaltiger zu leben und gleichzeitig Spaß daran zu haben.

Fazit – Die Fastenzeit als Chance

Fasten bedeutet nicht nur Verzicht, sondern auch Gewinn – an Zeit, Klarheit und Lebensqualität. Die Fastenzeit kann eine wertvolle Gelegenheit sein, neue Routinen zu etablieren und langfristig bewusster zu konsumieren. Vielleicht bleibt ja die eine oder andere bewusste Entscheidung auch über die Fastenzeit hinaus bestehen? Sich selbst eine Konsumpause zu gönnen, kann langfristig für mehr Zufriedenheit sorgen und helfen, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren.

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Wie regelmäßige Essenszeiten Deine Gesundheit beeinflussen kann

Heute möchte ich ein spannendes Thema mit euch teilen, das mich in letzter Zeit zum Nachdenken gebracht hat: unsere Essgewohnheiten. Wir alle wissen, dass Ernährung ein Schlüsselfaktor für unsere Gesundheit ist. Aber habt ihr euch jemals gefragt, ob der Zeitpunkt unserer Mahlzeiten genauso wichtig sein könnte wie die Qualität und Menge unserer Nahrung? 

Ich bin dabei auf eine faszinierende Studie gestoßen, die sich genau mit dieser Frage beschäftigt. Und die Ergebnisse waren so aufschlussreich, dass ich sie unbedingt mit euch teilen möchte

Wie regelmäßige Essenszeiten Deine Gesundheit beeinflussen kann 

Das Experiment – Regelmäßigkeit vs. Spontaneität 

In einer wissenschaftlichen Untersuchung wurden zwei Gruppen von Mäusen unter die Lupe genommen. Beide Gruppen bekamen die gleiche Menge an Nahrung, doch es gab einen entscheidenden Unterschied: 

  • Gruppe 1 durfte zu unregelmäßigen Zeiten essen, also wann immer sie wollte. 
  • Gruppe 2 wurde immer zu festen Zeiten gefüttert. 

Nach einiger Zeit zeigte sich ein erstaunliches Ergebnis: 

  1. Gruppe 2 mit festen Essenszeiten: Diese Tiere waren fitter, gesünder und hatten einen stabileren Stoffwechsel. Sie wirkten energiegeladener und blieben schlank. 
  1. Gruppe 1 mit unregelmäßigen Mahlzeiten: Trotz identischer Nahrungsmenge entwickelten diese Mäuse Stoffwechselprobleme, nahmen an Gewicht zu und zeigten insgesamt weniger Vitalität.

Warum ist das so? 

Die Studie deutet darauf hin, dass regelmäßige Essenszeiten dem Körper helfen können, einen stabilen Rhythmus zu entwickeln. Unser Stoffwechsel – ähnlich wie der von Mäusen – scheint eng mit unserer inneren Uhr, der sogenannten zirkadianen Rhythmik, verknüpft zu sein. 

Diese innere Uhr reguliert zahlreiche Prozesse in Deinem Körper, darunter die Verdauung, den Energieverbrauch und sogar die Hormonproduktion. Regelmäßige Mahlzeiten könnten Deinem Körper helfen, sich auf feste Zeitpunkte einzustellen, was möglicherweise den Stoffwechsel effizienter macht und das Risiko von Problemen wie Übergewicht, Insulinresistenz oder Entzündungen verringert. 

Auswirkungen auf uns Menschen 

Es gibt auch bei Menschen viele Hinweise darauf, dass regelmäßige Mahlzeiten von Vorteil sein können: 

  • Menschen, die zu festen Zeiten essen, berichten häufig über mehr Energie und ein stabileres Hungergefühl. 
  • Unregelmäßiges Essen, insbesondere spätabends, wird dagegen oft mit Gewichtszunahme und Verdauungsproblemen in Verbindung gebracht. 
  • Auch die mentale Gesundheit könnte profitieren: Feste Essenszeiten können Struktur in den Alltag bringen und so Stress reduzieren. 

Wie Du regelmäßige Mahlzeiten in Deinen Alltag integrieren könntest 

In unserem oft hektischen Alltag fällt es vielen schwer, sich an feste Essenszeiten zu halten. Beruf, Familie und spontane Termine machen es nicht immer leicht. Doch schon kleine Schritte können helfen: 

  1. Plane Mahlzeiten bewusst ein: Versuche, Dir feste Zeiten für Frühstück, Mittagessen und Abendessen zu setzen – auch wenn es manchmal nur annähernd klappt. 
  1. Vermeide ständiges Snacken: Häufige kleine Mahlzeiten zwischendurch können Deinen Stoffwechsel durcheinanderbringen. Stattdessen könnte ein bewusster Rhythmus helfen. 
  1. Höre auf Deinen Körper: Manchmal gibt der Körper klare Signale, wann er Energie braucht. Finde eine Balance zwischen natürlichen Bedürfnissen und einer sinnvollen Struktur. 

Mein persönlicher Anstoß 

Die Ergebnisse dieser Studie haben mich zum Nachdenken gebracht. Ich habe mich gefragt, ob ich selbst zu unregelmäßigen Zeiten esse – gerade an stressigen Tagen – und ob das möglicherweise meine Energie oder mein Wohlbefinden beeinflusst. 

Seitdem experimentiere ich ein wenig mit festen Mahlzeiten und stelle fest, dass ich mich tatsächlich wacher und ausgeglichener fühle, wenn ich meinen Mahlzeiten einen klaren Rahmen gebe. Natürlich braucht es Zeit, um neue Routinen zu etablieren, aber die Mühe lohnt sich! 

Eure Meinung ist gefragt 

Wie sieht es bei Dir aus? 

  • Hast Du feste Essenszeiten, oder bist Du eher spontan, wenn es um Mahlzeiten geht? 
  • Glaubst Du, dass der Zeitpunkt, zu dem Du isst, eine Rolle für Deine Gesundheit spielt? 
  • Vielleicht hast Du ja sogar schon Erfahrungen gemacht, wie sich regelmäßige oder unregelmäßige Essgewohnheiten auf Deine Energie, Stimmung oder Fitness auswirkt. 

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Tag der Menschenrechte – Eine Erinnerung an Dankbarkeit und Verantwortung

Am 10. Dezember feiern wir den Tag der Menschenrechte – ein Tag, der Dich daran erinnern soll, dass Würde, Freiheit und Gleichheit jedem Menschen zustehen. Doch in einer Welt, in der diese Grundrechte für viele nicht selbstverständlich sind, kannst Du, der in Wohlstand und Frieden lebt, leicht vergessen, wie privilegiert Du bist.
Gleichzeitig neigst Du vielleicht dazu, in Deinem Alltag so beschäftigt zu sein, dass Du eines der wichtigsten Rechte übersiehst: das Recht, Dir selbst etwas Gutes zu tun.

Tag der Menschenrechte – Eine Erinnerung an Dankbarkeit und Verantwortung

Menschenrechte – Ein weltweiter Kampf

Für viele Menschen sind Menschenrechte nicht mehr als ein Traum. Millionen kämpfen um den Zugang zu sauberem Wasser, Bildung, medizinischer Versorgung oder Meinungsfreiheit. In vielen Ländern riskieren Menschen ihr Leben, nur um Grundrechte einzufordern, die für Dich selbstverständlich sind.
Doch auch hier, in Deiner privilegierten Welt, gibt es eine subtile Form der Vernachlässigung – und zwar gegenüber dir selbst. Du arbeitest unermüdlich, eilst von einem Termin zum nächsten und setzt Dich oft unter Druck, mehr zu leisten. Dabei vergisst Du vielleicht, wie wichtig es ist, Dich selbst als wertvollen Menschen wahrzunehmen und Dir mit Fürsorge zu begegnen.

Weil es Dir so gut geht – warum vergisst Du Dich?

Du lebst in einer Welt voller Möglichkeiten, doch diese Fülle kann auch überwältigend sein. Dein Alltag lenkt Dich oft ab, sodass Du den Moment nicht genießen und Deine eigenen Bedürfnisse übersehen kannst. Dabei solltest Du Dich selbst als Teil der Menschenrechtsbewegung sehen: Du hast das Recht auf Selbstfürsorge, Wohlbefinden und persönliche Entwicklung.
Dir selbst etwas Gutes zu tun, ist kein Egoismus, sondern eine Art, Dankbarkeit zu zeigen – für das Leben, das Du führen kannst, und für die Freiheiten, die Dir zur Verfügung stehen.

Was kannst Du heute tun – für Dich und andere?

Der Tag der Menschenrechte ist ein Aufruf zur Achtsamkeit – nicht nur gegenüber den globalen Ungerechtigkeiten, sondern auch gegenüber Dir selbst. Hier sind ein paar Anregungen, wie Du diesen Tag sinnvoll gestalten kannst:

  1. Reflektieren: Nimm Dir einen Moment, um darüber nachzudenken, wie gut es Dir wirklich geht. Was schätzt Du an Deinem Leben?
  2. Etwas Gutes tun – für andere: Spende für Organisationen, die sich weltweit für Menschenrechte einsetzen. Vielleicht ein kleiner Beitrag, der einen großen Unterschied macht.
  3. Etwas Gutes tun – für dich selbst: Gönn Dir eine Auszeit, genieße ein Hobby, das Dich glücklich macht, oder probiere etwas Neues aus, das Deine Seele nährt.
  4. Bewusstsein schaffen: Teile die Bedeutung des Tags der Menschenrechte mit Freunden und Familie. Gemeinsam könnt ihr ein Bewusstsein dafür schaffen, wie wichtig es ist, für die Rechte anderer einzustehen.

Dankbarkeit und Verantwortung – eine Balance finden

Es ist ein Privileg, in einer Welt zu leben, in der grundlegende Rechte gesichert sind. Doch mit diesem Privileg kommt auch die Verantwortung – gegenüber denjenigen, die noch kämpfen, und gegenüber Dir selbst.
Der Tag der Menschenrechte erinnert Dich daran, wie wertvoll diese Rechte sind. Er lädt Dich ein, innezuhalten, Dankbarkeit zu zeigen und gleichzeitig Verantwortung zu übernehmen. Denn wenn Du Dich selbst gut behandelst, schaffst Du die Energie, auch anderen zu helfen. Und das ist vielleicht der größte Beitrag, den Du leisten kannst – für eine gerechtere Welt.

„Weil es uns so gut geht, vergessen wir oft, wie wichtig es ist, uns selbst etwas Gutes zu tun.“ Nutzen wir diesen Tag, um genau das zu ändern. 🌍💙

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Gesunde Weihnachtsbäckerei – Ist das möglich?

„Ganz ehrlich, wenn ich an Kekse denke, dann soll es schmecken, und ich denk nicht darüber nach.“ – ein ehrliches Zitat von Corinna Werner, das viele von uns nachvollziehen können. Weihnachten ist die Zeit der süßen Verführungen, und gerade in der Adventszeit gehören Plätzchen, Lebkuchen und Stollen einfach dazu. Aber gibt es einen Weg, diese Leckereien gesünder zu gestalten, ohne dass der Geschmack darunter leidet?

Gesunde Weihnachtsbäckerei – Ist das möglich?

Was macht Weihnachtsgebäck „ungesund“?

Klassische Weihnachtskekse enthalten oft große Mengen Zucker, Weißmehl und Butter. Diese Zutaten sorgen zwar für den unvergleichlichen Geschmack, sind aber auch reich an Kalorien und enthalten wenig wertvolle Nährstoffe. Hinzu kommen in manchen Rezepten Schokolade, Zuckerguss oder künstliche Dekorationen, die den Nährstoffgehalt weiter senken.

Gesundheitlich bewusste Menschen fragen sich deshalb: Gibt es Alternativen, die besser für die Gesundheit sind, ohne den Genuss zu schmälern?

Die Kunst der gesunden Weihnachtsbäckerei

Gesundes Backen bedeutet nicht, den Geschmack zu opfern. Es geht vielmehr darum, klassische Zutaten durch nährstoffreichere Alternativen zu ersetzen, die weniger Zucker und mehr natürliche Aromen bieten. Hier sind ein paar Tipps:

Natürliche Süße verwenden

    • Ersetze den raffinierten Zucker durch Honig, Ahornsirup, Datteln oder Kokosblütenzucker. Diese Süßungsmittel enthalten nicht nur Zucker, sondern auch Mineralstoffe und sind weniger stark verarbeitet.
    • Für eine dezente Süße können auch zerdrückte Bananen oder Apfelmus verwendet werden.

Vollkorn statt Weißmehl

    • Vollkornmehl liefert Ballaststoffe und hält den Blutzuckerspiegel stabiler als Weißmehl. Es verleiht den Keksen außerdem eine nussige Note.
    • Für glutenfreie Varianten bieten sich Mandelmehl, Hafermehl oder Kokosmehl an.

Fette clever austauschen

    • Statt Butter kann teilweise Kokosöl, Nussmus oder griechischer Joghurt verwendet werden. Diese Optionen sind gesünder, ohne dass die Konsistenz leidet.

Gewürze intensiv nutzen

    • Gewürze wie Zimt, Kardamom, Ingwer oder Vanille sorgen für vollen Geschmack und können helfen, die benötigte Zuckermenge zu reduzieren.

Dekoration überdenken

    • Verzichten Sie auf bunten Zucker oder künstliche Glasuren. Stattdessen eignen sich gehackte Nüsse, Kakaonibs oder getrocknete Früchte wunderbar zum Dekorieren.

Gesunde Rezepte, die begeistern

Hier ein Beispiel für ein gesundes Plätzchen-Rezept, das nicht nur schmeckt, sondern auch etwas für die Nährstoffbilanz tut:

Mandel-Zimt-Kekse (vegan und glutenfrei)

  • 200 g Mandelmehl
  • 50 g Kokosblütenzucker
  • 1 TL Zimt
  • 1 Prise Salz
  • 3 EL Kokosöl (geschmolzen)
  • 2 EL Mandelmus
  • 1 TL Vanilleextrakt

Zubereitung:

  1. Alle trockenen Zutaten mischen.
  2. Kokosöl, Mandelmus und Vanilleextrakt hinzufügen und zu einem Teig kneten.
  3. Den Teig ausrollen und Kekse ausstechen.
  4. Bei 180 °C für 8–10 Minuten backen.

Fazit – Genuss ohne schlechtes Gewissen

Ja, gesunde Weihnachtsbäckerei ist möglich – aber sie erfordert ein bisschen Kreativität und die Bereitschaft, mit neuen Zutaten zu experimentieren. Am Ende zählt jedoch der Geschmack, und ein paar klassische Butterplätzchen oder Lebkuchen dürfen auch mal sein.

Wie Corinna schon sagt: „Wenn ich an Kekse denke, dann soll es schmecken, und ich denk nicht darüber nach.“ Genau dieser Gedanke sollte auch in der gesunden Weihnachtsbäckerei Platz finden. Manchmal geht es einfach darum, den Moment zu genießen – ob mit klassischem oder modern interpretiertem Gebäck. In diesem Sinne – Frohes Backen und Genießen!

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Können Nahrungsergänzungsmittel das Immunsystem und den Schlaf positiv beeinflussen?

In einer immer hektischer werdenden Welt, in der Stress und Schlafmangel fast schon zur Normalität gehören, suchen viele Menschen nach Möglichkeiten, ihre Gesundheit zu fördern. Besonders das Immunsystem und die Schlafqualität stehen im Fokus, da sie entscheidend für das allgemeine Wohlbefinden sind. Nahrungsergänzungsmittel werden oft als schnelle Lösung angeboten. Aber können sie wirklich helfen? Und wie groß ist ihr tatsächlicher Einfluss?

Können Nahrungsergänzungsmittel das Immunsystem und den Schlaf positiv beeinflussen?

Was Nahrungsergänzungsmittel leisten können

Nahrungsergänzungsmittel sind konzentrierte Nährstoffpräparate, die in Form von Tabletten, Pulvern oder Flüssigkeiten erhältlich sind. Sie sollen Defizite ausgleichen, die durch eine unausgewogene Ernährung oder besondere Lebensumstände entstehen können.

Für das Immunsystem sind vor allem Vitamine wie Vitamin C und D, Mineralstoffe wie Zink sowie sekundäre Pflanzenstoffe von Interesse. Diese Nährstoffe spielen eine wichtige Rolle bei der Unterstützung der Immunzellen. Ein Mangel an diesen Stoffen kann die Immunabwehr schwächen.

Auch die Schlafqualität kann durch bestimmte Nährstoffe beeinflusst werden. Magnesium, Melatonin und B-Vitamine sind bekannt dafür, die Schlafregulation zu unterstützen. Melatonin etwa ist ein Hormon, das den Tag-Nacht-Rhythmus steuert, und wird als Nahrungsergänzungsmittel oft bei Schlafproblemen beworben.

Was sagt die Wissenschaft?

Die Forschung zeigt, dass Nahrungsergänzungsmittel bei tatsächlichen Mängeln einen positiven Effekt haben können. Zum Beispiel:

Vitamin D ist essenziell für die Immunfunktion. Menschen mit Vitamin-D-Mangel profitieren nachweislich von einer Supplementierung.

Zink kann die Dauer und Schwere einer Erkältung verringern, wenn es frühzeitig eingenommen wird.

Magnesium kann entspannend wirken und so das Einschlafen fördern.

Doch es gibt auch Einschränkungen. Wer bereits ausreichend mit Nährstoffen versorgt ist, profitiert in der Regel nicht von einer zusätzlichen Einnahme. Ein „Mehr“ an Vitaminen und Mineralstoffen bedeutet nicht automatisch bessere Gesundheit. Im Gegenteil, eine Überdosierung kann sogar schädlich sein, wie beispielsweise bei zu viel Vitamin A oder Zink.

Nahrungsergänzungsmittel als Unterstützung – kein Ersatz

Es ist wichtig zu betonen, dass Nahrungsergänzungsmittel keine Wunder bewirken können. Die Basis für ein starkes Immunsystem und guten Schlaf bleibt eine ausgewogene Ernährung, regelmäßige Bewegung und Stressmanagement. Nahrungsergänzungsmittel können diese Säulen lediglich ergänzen, wenn bestimmte Nährstoffe im Alltag nicht ausreichend zugeführt werden.

Sind Nahrungsergänzungsmittel für jeden geeignet?

Nicht jeder sollte bedenkenlos zu Nahrungsergänzungsmitteln greifen. Schwangere, Stillende, chronisch Kranke oder Menschen, die regelmäßig Medikamente einnehmen, sollten vorher Rücksprache mit einem Arzt oder Ernährungsberater halten. Auch die Qualität der Produkte spielt eine entscheidende Rolle. Nicht alle auf dem Markt verfügbaren Nahrungsergänzungsmittel sind wirksam oder sicher.

Fazit

Möglichkeiten und Grenzen

Ja, Nahrungsergänzungsmittel können das Immunsystem und den Schlaf positiv beeinflussen – aber nur unter bestimmten Bedingungen. Sie sind sinnvoll, wenn ein tatsächlicher Mangel vorliegt oder spezielle Lebensumstände eine erhöhte Zufuhr erfordern. Ohne fundierte Grundlage sind sie jedoch weder notwendig noch effektiv. Wer langfristig etwas für seine Gesundheit tun möchte, sollte auf eine ausgewogene Ernährung, ausreichend Bewegung und regelmäßige Schlafhygiene achten. Nahrungsergänzungsmittel können dann gezielt eingesetzt werden.

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Die Verbindung zwischen Immunsystem und mentaler Gesundheit

Die Wechselwirkungen zwischen dem Immunsystem und der mentalen Gesundheit sind ein faszinierendes und zunehmend erforschtes Thema in der modernen Medizin. Während diese beiden Bereiche oft getrennt betrachtet werden – das Immunsystem als Abwehrmechanismus des Körpers und die mentale Gesundheit als Zustand des Geistes – gibt es immer mehr Hinweise darauf, dass sie eng miteinander verbunden sind. 

Die Verbindung zwischen Immunsystem und mentaler Gesundheit

Das Immunsystem und seine Rolle im Körper

Das Immunsystem ist ein hochkomplexes Netzwerk aus Zellen, Geweben und Organen, das den Körper vor schädlichen Eindringlingen wie Viren, Bakterien und anderen Krankheitserregern schützt. Es erkennt und bekämpft fremde Substanzen, während es gleichzeitig körpereigene Zellen schützt. Das Immunsystem ist jedoch nicht nur ein physischer Schutzschild, es spielt auch eine Rolle bei der Regulierung von Entzündungsprozessen im Körper, die wiederum Auswirkungen auf viele Aspekte der Gesundheit haben.

Der Einfluss des Immunsystems auf die mentale Gesundheit

Es gibt immer mehr Belege dafür, dass Entzündungen im Körper eine direkte Verbindung zu psychischen Erkrankungen wie Depressionen, Angstzuständen und Schizophrenie haben können. Chronische Entzündungen, die oft durch das Immunsystem ausgelöst werden, können zu Veränderungen im Gehirn führen und Neurotransmitter, die für die Stimmung und das Verhalten zuständig sind, beeinträchtigen.

  • Entzündungen und Depressionen: Studien zeigen, dass Menschen mit chronischen Entzündungen häufiger an Depressionen leiden. Entzündungsmarker im Blut von depressiven Patienten sind oft erhöht. Dies deutet darauf hin, dass eine Fehlregulation des Immunsystems zu einer erhöhten Produktion entzündlicher Botenstoffe führen kann, die dann im Gehirn das Gleichgewicht von Serotonin, Dopamin und anderen stimmungsregulierenden Neurotransmittern stören.
  • Autoimmunerkrankungen und psychische Gesundheit: Erkrankungen wie rheumatoide Arthritis, Multiple Sklerose oder Lupus sind Beispiele für Autoimmunerkrankungen, bei denen das Immunsystem gesunde Körperzellen angreift. Diese Erkrankungen gehen oft mit einer hohen psychischen Belastung einher, da sie sowohl körperliche Schmerzen als auch emotionale Erschöpfung verursachen können. Der ständige Kampf des Immunsystems gegen den eigenen Körper kann zu anhaltenden Stressreaktionen führen, die das psychische Wohlbefinden beeinträchtigen.
  • Mikrobiom und Immunsystem: Unser Mikrobiom, die Gemeinschaft von Bakterien und anderen Mikroorganismen im Darm, spielt eine zentrale Rolle für die Funktion unseres Immunsystems. Ein unausgewogenes Mikrobiom, das durch falsche Ernährung, Stress oder Antibiotika gestört wird, kann das Immunsystem in einen dauerhaften Entzündungszustand versetzen, der auch die Gehirnfunktion beeinträchtigen kann. Das führt zu einer Vielzahl von psychischen Problemen wie Angstzuständen oder Depressionen.

Die Rolle der mentalen Gesundheit auf das Immunsystem

Die Beziehung zwischen Immunsystem und mentaler Gesundheit ist jedoch keine Einbahnstraße. Psychische Erkrankungen und Stress haben ebenso einen direkten Einfluss auf das Immunsystem. Chronischer Stress kann das Immunsystem schwächen und den Körper anfälliger für Infektionen und Krankheiten machen.

  • Stress und Immunantwort: Stress führt zu einer erhöhten Produktion von Stresshormonen wie Cortisol, das die normale Funktion des Immunsystems stören kann. Langfristig kann dies zu einer verminderten Immunabwehr führen, was den Körper anfälliger für Krankheiten macht. Menschen, die unter chronischem Stress stehen oder an psychischen Erkrankungen wie Angstzuständen oder Depressionen leiden, haben oft ein geschwächtes Immunsystem.
  • Angst und Immunreaktionen: Angstzustände und Panikattacken sind nicht nur mit mentaler Belastung verbunden, sondern beeinflussen auch das Immunsystem. Sie können zu einer Überaktivität des sympathischen Nervensystems führen, was wiederum Entzündungen und eine gestörte Immunantwort fördern kann.

Die Rolle der Selbstfürsorge und gesunder Lebensgewohnheiten

Es gibt viele Möglichkeiten, sowohl die mentale Gesundheit als auch das Immunsystem zu stärken, indem Du auf Deinen Körper und Geist achtest. Einige einfache, aber sehr wirksame Strategien umfassen:

  • Ernährung: Eine ausgewogene Ernährung mit viel Obst, Gemüse, Vollkornprodukten und gesunden Fetten unterstützt sowohl das Immunsystem als auch die geistige Gesundheit. Lebensmittel, die reich an Omega-3-Fettsäuren (z. B. fetter Fisch), Antioxidantien (z. B. Beeren) und Vitaminen (insbesondere B-Vitamine und Vitamin D) sind, haben entzündungshemmende Eigenschaften und fördern die Gehirngesundheit.
  • Bewegung: Regelmäßige körperliche Aktivität hilft, den Körper zu entspannen, das Immunsystem zu stärken und die Freisetzung von Endorphinen zu fördern, die als natürliche Stimmungsaufheller wirken.
  • Schlaf: Ausreichender und erholsamer Schlaf ist entscheidend für die Regeneration des Immunsystems und die Aufrechterhaltung einer stabilen mentalen Gesundheit. Schlafmangel führt zu einer höheren Anfälligkeit für Entzündungen und erhöht das Risiko für psychische Erkrankungen.
  • Stressbewältigung: Techniken wie Meditation, Yoga und tiefes Atmen können helfen, den Stresspegel zu senken und das Immunsystem zu stabilisieren. Regelmäßige Entspannungsübungen fördern die psychische Gesundheit und können das Risiko von entzündlichen Prozessen im Körper verringern.

Fazit

Die Verbindung zwischen dem Immunsystem und der mentalen Gesundheit ist komplex. Ein gesundes Immunsystem kann dazu beitragen, das Risiko für psychische Erkrankungen zu verringern, während psychische Belastungen das Immunsystem schwächen und das Risiko für körperliche Erkrankungen erhöhen können. Es ist wichtig, sowohl auf körperliche als auch auf geistige Gesundheit zu achten und durch eine ausgewogene Lebensweise das Gleichgewicht zu fördern. Indem Du Dich sowohl um Dein Immunsystem als auch um Dein mentale Gesundheit kümmerst, kannst Du das Wohlbefinden auf allen Ebenen stärken und langfristig ein gesundes und glückliches Leben führen.

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