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Anzeichen, dass Du zu viel sitzt – und was Dein Körper Dir eigentlich sagen will

Wir sitzen beim Frühstück, im Auto, bei der Arbeit, beim Abendessen, auf der Couch – und oft sogar beim Sport im Fitnessstudio.
Das Problem? Unser Körper ist für Bewegung gemacht, nicht fürs Dauersitzen. Und irgendwann beginnt er, stille Signale zu senden, die viele gar nicht richtig deuten.

Hier kommen die häufigsten Anzeichen, dass Du zu viel sitzt – und wie Du gegensteuern kannst, bevor Dein Körper laut wird.

Anzeichen, dass Du zu viel sitzt – und was Dein Körper Dir eigentlich sagen will

Verspannungen im Nacken und in den Schultern

Vielleicht kennst Du es: Ein Ziehen im Nacken, Druck auf den Schultern, manchmal sogar leichte Kopfschmerzen.

Was viele nicht wissen: Wenn Du stundenlang in der gleichen Haltung sitzt – egal ob im Büro oder auf dem Sofa – verhärten sich die Muskeln. Besonders betroffen sind die sogenannten Haltemuskeln, die den Kopf tragen und die Schultern stabilisieren.

Dein Körper „merkt sich“ schlechte Haltungen – und irgendwann speichert er sie als Standard. Das macht auf Dauer krank.

Was Du tun kannst:

  • Mikro-Pausen: Alle 30–60 Minuten kurz aufstehen, Arme kreisen, Schultern lockern.
  • Arbeitsplatz ergonomisch optimieren.
  • Jeden Tag bewusste Mobilisationsübungen – nur 5 Minuten wirken Wunder!

Rückenschmerzen – vor allem im unteren Bereich

Rückenbeschwerden zählen heute zu den Volkskrankheiten. Kein Wunder, wenn man bedenkt, wie viel Zeit wir im Sitzen verbringen.

Besonders der untere Rücken leidet:
Die Bandscheiben werden ungleichmäßig belastet, Muskeln verkümmern, die Haltung kippt ins Hohlkreuz oder in einen Rundrücken.

Viele versuchen, mit Schmerzmitteln oder Massagen gegen die Symptome zu kämpfen – doch ohne Bewegung bleibt das nur Symptombekämpfung.

Was Du tun kannst:

  • 10 Minuten Core-Training täglich stärken Deine Tiefenmuskulatur.
  • Zwischendurch bewusst aufrecht sitzen – Brust raus, Schultern locker, Füße fest am Boden.
  • Stehschreibtisch oder höhenverstellbare Lösungen nutzen.

Energielosigkeit & geistige Müdigkeit

Sitzen macht träge – und zwar nicht nur den Körper, sondern auch den Kopf.

Wenn Du merkst, dass Du trotz Kaffee und ausreichend Schlaf tagsüber antriebslos bist oder Dein Fokus nachlässt, kann das ein Zeichen für zu wenig Bewegung sein.
Bewegung aktiviert nämlich das Herz-Kreislauf-System, bringt Sauerstoff ins Gehirn und schüttet Dopamin und Serotonin aus – die „Wachmacher“-Botenstoffe.

Was Du tun kannst:

  • Starte den Tag mit einem kurzen Spaziergang oder einer Dehneinheit.
  • Atme mehrmals täglich bewusst tief durch – Sauerstoff ist Dein natürlicher Energie-Booster.
  • Plane feste „Bewegungspausen“ in Deinen Alltag ein – z. B. 2x täglich 10 Minuten.

Verdauungsprobleme & Völlegefühl

Du hast das Gefühl, dass Deine Verdauung nicht rundläuft? Vielleicht ein unangenehmes Völlegefühl nach dem Essen oder häufiger Blähbauch?
Das liegt oft nicht an der Ernährung – sondern am vielen Sitzen.

Bewegung ist ein natürlicher Motor für die Verdauung. Wenn Du stundenlang sitzt, wird der Darm regelrecht „eingeklemmt“ und arbeitet langsamer.

Was Du tun kannst:

  • Nach dem Essen 5–10 Minuten locker spazieren gehen – das regt die Peristaltik an.
  • Viel Wasser trinken – und dabei in Bewegung bleiben.
  • Bauchmassagen oder Übungen aus dem Yoga (z. B. die Kobra oder Katze-Kuh) helfen wunderbar.

Kalte Hände und Füße

Du sitzt lange, aber Deine Hände oder Füße sind ständig kalt?
Das kann ein Hinweis auf eine gestörte Mikrozirkulation sein – also eine eingeschränkte Durchblutung in den kleineren Gefäßen.

Beim langen Sitzen wird der Blutfluss behindert – vor allem in den Beinen. Die Muskulatur pumpt das Blut nicht aktiv genug zurück zum Herzen.

Was Du tun kannst:

  • Regelmäßig aufstehen, Zehen wippen, Beine kreisen – so bleibst Du „in Fluss“.

Fazit:

Es muss nicht gleich ein Marathon sein. Es reichen kleine, regelmäßige Bewegungseinheiten, um Deinen Körper wieder in Balance zu bringen.

Wer sich nicht bewegt, bewegt auch nichts.
Aber wer sich bewegt, bringt alles in Gang – auch Energie, Klarheit und Lebensfreude.

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Mineralien auffüllen nach dem Schwitzen – so bleibt Dein Körper in Balance!

Ob beim Sport, in der Sauna, bei der Gartenarbeit oder einfach an heißen Sommertagen: Schwitzen gehört zum Leben dazu – und das ist auch gut so! Denn Schwitzen ist die natürliche Klimaanlage unseres Körpers. Doch was viele vergessen: Mit dem Schweiß verlierst Du nicht nur Wasser, sondern auch wertvolle Mineralstoffe, die für Deine Gesundheit und Leistungsfähigkeit extrem wichtig sind.

Mineralien auffüllen nach dem Schwitzen – so bleibt Dein Körper in Balance!

Warum Mineralien so wichtig sind

Mineralstoffe – auch Elektrolyte genannt – sind an fast allen lebenswichtigen Prozessen im Körper beteiligt. Sie regulieren Deinen Wasserhaushalt, sind wichtig für Deine Muskel- und Nervenfunktionen, halten Deinen Säure-Basen-Haushalt im Gleichgewicht und unterstützen Dein Immunsystem.

Die wichtigsten Mineralien, die Du beim Schwitzen verlierst, sind:

  • Natrium: sorgt für den Wasserhaushalt und hilft beim Blutdruck
  • Kalium: unterstützt Muskeln, Herz und Nerven
  • Magnesium: wichtig für Muskelentspannung und Energiegewinnung
  • Calcium: zuständig für Knochen, Muskeln und die Blutgerinnung
  • Chlorid: hält den Elektrolyt-Haushalt im Gleichgewicht

Wenn Du diese Stoffe nicht rechtzeitig ersetzt, kann es zu Symptomen wie Kopfschmerzen, Muskelkrämpfen, Müdigkeit, Schwindel oder Konzentrationsproblemen kommen.

Wer viel schwitzt, muss gezielt auffüllen

Besonders bei intensiver Bewegung oder hohen Temperaturen reicht es nicht, nur Wasser zu trinken. Du brauchst zusätzlich Elektrolyte, damit Dein Körper in Balance bleibt.

👉 Meine Faustregel für den Sommer:
1 Liter pro 25 kg Körpergewicht
➕ 1 Liter extra bei über 25 Grad Außentemperatur
➕ 1 Liter bei ca. 1 Stunde Bewegung/Sport

Aber: Trinken ist nur ein Teil der Lösung. Die Wahl des richtigen Getränks ist entscheidend!

Die besten Getränke & Lebensmittel zum Mineralien auffüllen

Hier sind meine Top-Tipps, wie Du Deinen Mineralstoffspeicher nach dem Schwitzen wieder aufladen kannst – ganz ohne künstliche Pulver oder Zuckerbomben:

  1. Kokoswasser

Reich an Kalium, Magnesium und Natrium – und komplett natürlich. Achte auf ungesüßte Varianten!

  1. Mineralwasser mit hohem Mineralstoffgehalt

Nicht jedes Wasser ist gleich – schau auf die Etiketten! Ein hoher Natrium- und Magnesiumgehalt ist ideal nach dem Schwitzen.

  1. Selbstgemachte Elektrolyt-Drinks

Mische Wasser mit:

  • 1 Prise hochwertigem Salz (z. B. Himalaya oder Meersalz)
  • frischem Zitronensaft
  • etwas Honig oder Agavendicksaft
    Optional: eine kleine Prise Magnesiumcitrat oder Kaliumcitrat
  1. Obst & Gemüse

Besonders gut:
🥝 Banane – liefert Kalium
🥒 Gurke & Sellerie – hydratisierend & mineralstoffreich
🍉 Wassermelone – lecker & reich an Elektrolyten
🥬 Spinat – top Magnesiumquelle

  1. Nüsse & Samen

Mandeln, Kürbiskerne oder Sonnenblumenkerne helfen, Magnesium & Co. wieder aufzufüllen.

Fazit: Trinken allein reicht nicht!

Nach dem Schwitzen brauchst Du mehr als nur Wasser. Dein Körper verlangt nach Mineralien, um wieder in den Energie-Modus zu kommen. Ob nach dem Sport, an heißen Tagen oder in stressigen Phasen – wer klug auffüllt, bleibt leistungsfähig, wach und im Gleichgewicht.

Denk daran: Deine Gesundheit hängt nicht nur davon ab, wie viel Du trinkst – sondern auch, was drin ist.
Und das Beste: Mit natürlichen Lebensmitteln und einfachen Hausmitteln kannst Du Deinen Elektrolyt-Haushalt ganz ohne Zusätze ausgleichen.

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Morgensport im Sommer – So startest Du aktiv in den Tag

Der Sommer schenkt uns nicht nur längere Tage und Sonnenstrahlen, sondern auch die perfekte Gelegenheit, unsere Morgenroutine neu zu gestalten. Gerade jetzt, wo es morgens früher hell und angenehm warm ist, lohnt es sich, den Tag mit Bewegung zu beginnen. Morgensport im Sommer ist mehr als Fitness – er ist ein Geschenk an Deinen Körper, Deinen Geist und Deine Energie.

Morgensport im Sommer – So startest Du aktiv in den Tag

Früh morgens, wenn die Welt noch still ist, liegt etwas Magisches in der Luft. Die Sonne steht tief, die Vögel zwitschern, die Straßen sind ruhig. Diese besondere Atmosphäre lädt dazu ein, rauszugehen, durchzuatmen und den Körper sanft zu aktivieren. Im Gegensatz zum Nachmittag oder Abend, wenn die Hitze oft drückt und der Tag bereits viel Energie gekostet hat, ist der Sommermorgen ideal für einen aktiven Start.

Warum lohnt sich das so sehr? Zunächst einmal bringt Dich Bewegung am Morgen direkt in Schwung. Der Kreislauf kommt in Fahrt, Dein Stoffwechsel wird aktiviert, und Du setzt Glückshormone frei – ganz natürlich. Und noch bevor der erste Kaffee wirkt, fühlst Du Dich klarer im Kopf, frischer und mental stabiler. Es ist erwiesen, dass körperliche Aktivität am Morgen die Konzentrationsfähigkeit, Stimmung und Produktivität über Stunden hinweg verbessert.

Das Beste daran: Du brauchst kein langes, aufwendiges Training. Schon 15 bis 30 Minuten leichte Bewegung reichen aus, um die positiven Effekte zu spüren. Ob ein flotter Spaziergang, leichtes Joggen, ein kurzes Bodyweight-Workout oder eine Runde Yoga – wichtig ist, dass es Dir Freude macht. Wenn Du es schaffst, regelmäßig morgens aktiv zu sein, baust Du eine Routine auf, die nicht nur Deinen Körper, sondern auch Deine innere Haltung stärkt.

Ein paar einfache Tipps helfen Dir beim Einstieg: Lege Deine Sportsachen bereits am Abend bereit, trinke direkt nach dem Aufstehen ein großes Glas Wasser und starte mit einer kleinen, machbaren Einheit. Selbst ein paar Minuten bewusste Bewegung sind besser als gar nichts. Es geht nicht um Leistung, sondern um das gute Gefühl, aktiv für Dich zu sorgen.

Besonders im Sommer ist die frische Luft ein echter Energie-Booster. Während Du draußen bist, tankst Du automatisch Tageslicht und damit wertvolles Vitamin D – ein wichtiger Faktor für ein starkes Immunsystem und gute Laune. So stärkst Du nicht nur Deinen Körper, sondern auch Deine emotionale Balance.

Und am Ende ist es genau das, worauf es ankommt: Ein bewusster Start in den Tag, der Dir Kraft, Klarheit und Selbstvertrauen schenkt. Wenn Du morgens schon gut für Dich sorgst, fällt es Dir im Laufe des Tages leichter, auch in anderen Bereichen gesunde Entscheidungen zu treffen.

Fang einfach an – ganz ohne Druck. Mach aus Deinem Sommermorgen ein kleines Ritual. Du wirst schnell merken: Es verändert mehr als nur Deinen Start in den Tag. Es verändert Dein gesamtes Lebensgefühl.


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Wie regelmäßige Essenszeiten Deine Gesundheit beeinflussen kann

Heute möchte ich ein spannendes Thema mit euch teilen, das mich in letzter Zeit zum Nachdenken gebracht hat: unsere Essgewohnheiten. Wir alle wissen, dass Ernährung ein Schlüsselfaktor für unsere Gesundheit ist. Aber habt ihr euch jemals gefragt, ob der Zeitpunkt unserer Mahlzeiten genauso wichtig sein könnte wie die Qualität und Menge unserer Nahrung? 

Ich bin dabei auf eine faszinierende Studie gestoßen, die sich genau mit dieser Frage beschäftigt. Und die Ergebnisse waren so aufschlussreich, dass ich sie unbedingt mit euch teilen möchte

Wie regelmäßige Essenszeiten Deine Gesundheit beeinflussen kann 

Das Experiment – Regelmäßigkeit vs. Spontaneität 

In einer wissenschaftlichen Untersuchung wurden zwei Gruppen von Mäusen unter die Lupe genommen. Beide Gruppen bekamen die gleiche Menge an Nahrung, doch es gab einen entscheidenden Unterschied: 

  • Gruppe 1 durfte zu unregelmäßigen Zeiten essen, also wann immer sie wollte. 
  • Gruppe 2 wurde immer zu festen Zeiten gefüttert. 

Nach einiger Zeit zeigte sich ein erstaunliches Ergebnis: 

  1. Gruppe 2 mit festen Essenszeiten: Diese Tiere waren fitter, gesünder und hatten einen stabileren Stoffwechsel. Sie wirkten energiegeladener und blieben schlank. 
  1. Gruppe 1 mit unregelmäßigen Mahlzeiten: Trotz identischer Nahrungsmenge entwickelten diese Mäuse Stoffwechselprobleme, nahmen an Gewicht zu und zeigten insgesamt weniger Vitalität.

Warum ist das so? 

Die Studie deutet darauf hin, dass regelmäßige Essenszeiten dem Körper helfen können, einen stabilen Rhythmus zu entwickeln. Unser Stoffwechsel – ähnlich wie der von Mäusen – scheint eng mit unserer inneren Uhr, der sogenannten zirkadianen Rhythmik, verknüpft zu sein. 

Diese innere Uhr reguliert zahlreiche Prozesse in Deinem Körper, darunter die Verdauung, den Energieverbrauch und sogar die Hormonproduktion. Regelmäßige Mahlzeiten könnten Deinem Körper helfen, sich auf feste Zeitpunkte einzustellen, was möglicherweise den Stoffwechsel effizienter macht und das Risiko von Problemen wie Übergewicht, Insulinresistenz oder Entzündungen verringert. 

Auswirkungen auf uns Menschen 

Es gibt auch bei Menschen viele Hinweise darauf, dass regelmäßige Mahlzeiten von Vorteil sein können: 

  • Menschen, die zu festen Zeiten essen, berichten häufig über mehr Energie und ein stabileres Hungergefühl. 
  • Unregelmäßiges Essen, insbesondere spätabends, wird dagegen oft mit Gewichtszunahme und Verdauungsproblemen in Verbindung gebracht. 
  • Auch die mentale Gesundheit könnte profitieren: Feste Essenszeiten können Struktur in den Alltag bringen und so Stress reduzieren. 

Wie Du regelmäßige Mahlzeiten in Deinen Alltag integrieren könntest 

In unserem oft hektischen Alltag fällt es vielen schwer, sich an feste Essenszeiten zu halten. Beruf, Familie und spontane Termine machen es nicht immer leicht. Doch schon kleine Schritte können helfen: 

  1. Plane Mahlzeiten bewusst ein: Versuche, Dir feste Zeiten für Frühstück, Mittagessen und Abendessen zu setzen – auch wenn es manchmal nur annähernd klappt. 
  1. Vermeide ständiges Snacken: Häufige kleine Mahlzeiten zwischendurch können Deinen Stoffwechsel durcheinanderbringen. Stattdessen könnte ein bewusster Rhythmus helfen. 
  1. Höre auf Deinen Körper: Manchmal gibt der Körper klare Signale, wann er Energie braucht. Finde eine Balance zwischen natürlichen Bedürfnissen und einer sinnvollen Struktur. 

Mein persönlicher Anstoß 

Die Ergebnisse dieser Studie haben mich zum Nachdenken gebracht. Ich habe mich gefragt, ob ich selbst zu unregelmäßigen Zeiten esse – gerade an stressigen Tagen – und ob das möglicherweise meine Energie oder mein Wohlbefinden beeinflusst. 

Seitdem experimentiere ich ein wenig mit festen Mahlzeiten und stelle fest, dass ich mich tatsächlich wacher und ausgeglichener fühle, wenn ich meinen Mahlzeiten einen klaren Rahmen gebe. Natürlich braucht es Zeit, um neue Routinen zu etablieren, aber die Mühe lohnt sich! 

Eure Meinung ist gefragt 

Wie sieht es bei Dir aus? 

  • Hast Du feste Essenszeiten, oder bist Du eher spontan, wenn es um Mahlzeiten geht? 
  • Glaubst Du, dass der Zeitpunkt, zu dem Du isst, eine Rolle für Deine Gesundheit spielt? 
  • Vielleicht hast Du ja sogar schon Erfahrungen gemacht, wie sich regelmäßige oder unregelmäßige Essgewohnheiten auf Deine Energie, Stimmung oder Fitness auswirkt. 

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Fettverbrennung auf dem Laufband – Auch für Menschen, die nicht laufen dürfen

Wenn es um Fettverbrennung geht, denken viele sofort ans Joggen oder intensives Lauftraining. Aber nicht jeder kann oder darf laufen – sei es aufgrund von Gelenkproblemen, Verletzungen oder gesundheitlichen Einschränkungen. Doch die gute Nachricht ist: Fettverbrennung auf dem Laufband ist auch ohne Laufen möglich. In diesem Beitrag zeige ich Dir, wie Du das Maximum aus Deinem Training herausholen kannst, auch wenn Du keine Laufbelastung machen darfst.

Fettverbrennung auf dem Laufband – Auch für Menschen, die nicht laufen dürfen

Warum das Laufband ideal für die Fettverbrennung ist

Das Laufband ist ein vielseitiges Fitnessgerät, das es ermöglicht, Dein Training individuell an Deine Bedürfnisse anzupassen. Egal, ob Du zügig gehst oder nur auf der Stelle marschierst – die kontinuierliche Bewegung fördert die Durchblutung, steigert den Kalorienverbrauch und damit auch die Fettverbrennung.

Vorteile des Laufbands für die Fettverbrennung

  • Kontrollierbare Intensität: Du kannst die Geschwindigkeit und Steigung so einstellen, dass sie genau zu Deinem Fitnesslevel passt.
  • Geringere Belastung für Gelenke: Moderne Laufbänder haben oft eine gute Dämpfung, was besonders für Menschen mit Knie-, Hüft- oder Rückenproblemen vorteilhaft ist.
  • Fettverbrennung im optimalen Pulsbereich: Du kannst den Pulsbereich genau kontrollieren, was besonders wichtig ist, um effektiv Fett zu verbrennen.

Walking statt Laufen – Fettverbrennung auf schonende Art

Gehen ist eine einfache und effektive Alternative zum Laufen, vor allem für Menschen, die Gelenkprobleme haben. Walking auf dem Laufband bietet einige Vorteile:

  • Du kannst es in einem Tempo machen, das Deine Gelenke schont.
  • Gehen bei leicht erhöhter Herzfrequenz hält den Körper in einem idealen Fettverbrennungsbereich.
  • Durch das Einstellen der Steigung kannst Du das Training intensivieren, ohne die Gelenke zu überlasten.

Tipp: Starte mit einer leichten Steigung von 2–3% und steigere Dich langsam. Schon ein leichtes Gefälle erhöht den Kalorienverbrauch, ohne das Gefühl zu haben, dass Du „läufst“.

Intervalltraining für Fortgeschrittene

Wer Fett verbrennen möchte, aber nicht dauerhaft laufen kann, sollte Intervalltraining in Betracht ziehen. Hier wechselst Du zwischen intensiveren und ruhigeren Phasen. Das bedeutet: Du gehst zügig für 1–2 Minuten und reduzierst dann das Tempo für die gleiche Zeit.

Warum das funktioniert:

  • Intervalltraining kurbelt den Stoffwechsel an und verbrennt mehr Fett, auch nach dem Training.
  • Du musst nicht laufen, um die Vorteile des Intervalltrainings zu nutzen – schnelles Gehen reicht aus, um den Puls hochzutreiben.

Side-Stepping und Rückwärtsgehen

Wenn Du Abwechslung suchst, können Side-Stepping (Seitwärtsgehen) und Rückwärtsgehen auf dem Laufband ebenfalls sehr effektiv sein:

  • Side-Stepping stärkt die seitliche Beinmuskulatur und sorgt für Abwechslung im Training. Halte Dich am Geländer fest, um Stabilität zu wahren, und geh langsam seitlich auf dem Band. Nach einigen Minuten wechselst Du die Seite.
  • Rückwärtsgehen erfordert mehr Koordination und Balance, beansprucht aber andere Muskelgruppen und kann besonders gut für die hintere Oberschenkel- und Gesäßmuskulatur sein.

Beide Varianten sind schonend für die Gelenke und helfen, den Kalorienverbrauch zu steigern, ohne laufen zu müssen.

Das richtige Tempo und die optimale Herzfrequenz

Um Fett effektiv zu verbrennen, ist es wichtig, im richtigen Pulsbereich zu trainieren. Bei zu hoher Intensität greift der Körper eher auf Kohlenhydrate zurück, während bei moderater Anstrengung vermehrt Fett verbrannt wird.

Ein guter Richtwert: Trainiere bei etwa 60–70% deiner maximalen Herzfrequenz. Dies ist der Bereich, in dem die Fettverbrennung am effektivsten ist. Mit einem Pulsmesser oder den eingebauten Sensoren am Laufband kannst du diesen Bereich einfach überwachen.

Regelmäßigkeit ist der Schlüssel

Für nachhaltige Fettverbrennung ist nicht nur die Trainingsintensität entscheidend, sondern auch die Regelmäßigkeit. Versuche, mindestens 3–4 Mal pro Woche für 30 bis 60 Minuten auf dem Laufband zu trainieren. Auch wenn du anfangs nur langsam gehen kannst – jede Bewegung zählt. Mit der Zeit wirst Du stärker und kannst Dein Tempo oder die Steigung steigern, ohne Deine Gelenke zu überlasten.

Fazit

Auch wenn Du nicht laufen darfst oder möchtest, kannst Du auf dem Laufband effektiv Fett verbrennen. Durch Walking, Intervalltraining, Side-Stepping oder Rückwärtsgehen bringst Du Abwechslung in Dein Training und schonst gleichzeitig Deine Gelenke. Das Wichtigste dabei ist, das Training an Deine persönlichen Möglichkeiten anzupassen und regelmäßig aktiv zu bleiben. So kommst Du Schritt für Schritt Deinem Ziel näher – ganz ohne Laufen!

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Wie regelmäßige Bewegung Deine Schlafqualität verbessert

Guter Schlaf ist essenziell für Deine Gesundheit, Dein Wohlbefinden und Deine Leistungsfähigkeit. Viele Menschen leiden jedoch unter Schlafproblemen, die ihre Lebensqualität beeinträchtigen. Ein natürlicher und effektiver Weg, um Deine Schlafqualität zu verbessern, ist regelmäßige Bewegung. Studien zeigen, dass körperliche Aktivität positive Auswirkungen auf den Schlaf hat, da sie nicht nur die Einschlafzeit verkürzt, sondern auch die Schlafdauer und -tiefe verbessert.

Wie regelmäßige Bewegung Deine Schlafqualität verbessert

Der Einfluss von Bewegung auf Deinen Schlaf-Wach-Rhythmus

Dein Körper folgt einem natürlichen Rhythmus, dem sogenannten zirkadianen Rhythmus, der Deinen Schlaf-Wach-Zyklus reguliert. Regelmäßige Bewegung hilft, diesen Rhythmus zu stabilisieren, indem sie die Produktion von Schlafhormonen wie Melatonin beeinflusst. Besonders Bewegung im Freien bei Tageslicht unterstützt Deinen Körper dabei, sich auf den Schlaf am Abend vorzubereiten, da das Sonnenlicht die Melatonin Produktion tagsüber unterdrückt und sie abends verstärkt.

Stressabbau und Entspannung durch Bewegung

Ein weiterer wichtiger Faktor, der Deine Schlafqualität beeinflusst, ist Stress. Wenn Du gestresst bist, fällt es oft schwer, abzuschalten und erholsam zu schlafen. Sport und körperliche Aktivität helfen, Stress abzubauen, indem sie die Produktion von Endorphinen – den sogenannten Glückshormonen – anregen. Diese Hormone wirken entspannend, fördern Dein allgemeines Wohlbefinden und machen es Dir leichter, nachts zur Ruhe zu kommen.

Zudem lenkt Bewegung Dich vom Alltag ab, reduziert Ängste und depressive Verstimmungen, die häufig mit Schlafstörungen einhergehen. Wenn Du regelmäßig aktiv bist, kannst Du besser mit emotionalen Belastungen umgehen, was sich ebenfalls positiv auf Deine Nachtruhe auswirkt.

Bewegung hilft bei der Regulierung Deines Nervensystems

Ein inaktiver Lebensstil kann Dein Nervensystem aus dem Gleichgewicht bringen. Regelmäßige Bewegung, besonders moderate Aerobic-Aktivitäten wie Laufen, Schwimmen oder Radfahren, stärkt Dein parasympathisches Nervensystem, das für Ruhe und Erholung zuständig ist. Dein Nervensystem wird so besser auf Schlaf vorbereitet und sorgt dafür, dass Dein Körper nach einem aktiven Tag leichter in den Erholungsmodus schaltet.

Dosierung und Zeitpunkt der Bewegung

Wichtig ist, dass die Intensität und der Zeitpunkt Deiner Bewegung stimmen. Intensive körperliche Aktivität kurz vor dem Schlafengehen kann den gegenteiligen Effekt haben und das Einschlafen erschweren. Besser ist es, moderate Bewegung wie Yoga oder Spaziergänge am Abend zu wählen oder intensivere Workouts auf den Morgen oder Nachmittag zu verlegen. So kann Dein Körper die erhöhte Herzfrequenz und den Adrenalinspiegel rechtzeitig abbauen und sich auf die Nachtruhe vorbereiten.

Mental Health Day – Zeit für Dich und Deine Gesundheit

Der offizielle Mental Health Day war am 10. Oktober, aber warum führst Du nicht einfach Deinen eigenen Mental Health Day in Deinen Alltag mit ein. Es ist ein bewusster Tag, den Du Dir nimmst, um Dich um Deine geistige Gesundheit zu kümmern. Diese Tage sind wichtig, um Stress abzubauen, Deinen eigenen Bedürfnissen nachzugehen und neue Energie zu tanken. Regelmäßige Bewegung ist dabei ein wirkungsvoller Bestandteil, um Deine mentale Gesundheit zu unterstützen. Ein Spaziergang in der Natur, eine Yoga-Session oder ein Training im Fitnessstudio können wahre Wunder bewirken und Dir helfen, Dich mental ausgeglichener zu fühlen.

Ein solcher Tag erlaubt es Dir, Abstand vom stressigen Alltag zu gewinnen, über Deine emotionalen Bedürfnisse nachzudenken und gezielt Aktivitäten zu wählen, die Dir guttun. Das können neben Bewegung auch Entspannungsübungen oder Meditation sein – all das fördert nicht nur Deine mentale Gesundheit, sondern trägt auch dazu bei, besser zu schlafen.

Sich selbst und Deiner geistigen Gesundheit regelmäßig Zeit zu widmen, stärkt langfristig Deine Resilienz und verhindert, dass Stress und Überforderung die Kontrolle übernehmen. Ein regelmäßiger Mental Health Day in Verbindung mit körperlicher Bewegung ist somit eine wunderbare Möglichkeit, sowohl Deine psychische als auch Deine körperliche Gesundheit in Einklang zu bringen.

Fazit

Regelmäßige Bewegung ist ein zentraler Baustein für einen gesunden Schlaf. Sie reguliert Deinen Schlaf-Wach-Rhythmus, reduziert Stress und fördert Dein Nervensystem. Ergänzt Du diesen Ansatz mit gezielten Pausen für Deine geistige Gesundheit, wie einem Mental Health Day, erreichst Du nicht nur körperliches Wohlbefinden, sondern auch eine stabile, ausgeglichene mentale Gesundheit. Schlaf und Bewegung gehen Hand in Hand – beide beeinflussen sich gegenseitig positiv und sorgen für ein Leben voller Energie und Lebensfreude.

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Hitzebedingte Sportübungen – Anpassung und Übungen für heiße Tage

Sport und Bewegung sind wichtige Bestandteile eines gesunden Lebensstils. Doch bei hohen Temperaturen kann das Training zu einer echten Herausforderung werden. Um auch bei Hitze effektiv und sicher zu trainieren, sind spezielle Anpassungen und Übungen notwendig.

Hitzebedingte Sportübungen – Anpassung und Übungen für heiße Tage

Hier sind einige Tipps und Übungen, um bei hohen Temperaturen fit zu bleiben.

Allgemeine Tipps für das Training bei Hitze

  1. Zeitpunkt des Trainings: Trainiere in den frühen Morgenstunden oder späten Abendstunden, wenn die Temperaturen kühler sind.
  2. Hydration: Trinke vor, während und nach dem Training ausreichend Wasser. Vermeide koffeinhaltige und alkoholische Getränke, da sie Deinen Körper zusätzlich dehydrieren können.
  3. Kleidung: Trage leichte, atmungsaktive und helle Kleidung, die Deinen Schweiß gut aufnimmt und die Luftzirkulation fördert.
  4. Sonnenschutz: Verwende Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor, trage eine Sonnenbrille und eine Mütze oder ein Kopftuch.
  5. Pausen: Mache regelmäßige Pausen im Schatten, um Überhitzung zu vermeiden.
  6. Intensität reduzieren: Passe die Intensität Deines Trainings an die Hitze an. Höre auf Deinen Körper und vermeide Überanstrengung.

Geeignete Übungen bei Hitze

  1. Schwimmen
    • Vorteile: Schwimmen ist ideal bei hohen Temperaturen, da das Wasser den Körper kühlt und gleichzeitig ein effektives Ganzkörpertraining ermöglicht.
    • Anpassung: Schwimme in einem Pool oder im offenen Wasser in den kühleren Tageszeiten. Vermeide zu stark beheizte Pools.
  2. Yoga im Schatten
    • Vorteile: Yoga fördert die Flexibilität, stärkt die Muskulatur und beruhigt den Geist.
    • Anpassung: Führe Yoga-Übungen im Schatten oder in einem gut belüfteten Raum durch. Konzentriere Dich auf weniger intensive Posen wie den herabschauenden Hund, die Kobra und die Kinderpose.
  3. Leichtes Laufen oder Gehen
    • Vorteile: Diese Aktivitäten sind einfach durchzuführen und können in der Intensität leicht angepasst werden.
    • Anpassung: Laufe oder gehe in schattigen Parks oder Waldwegen. Achte darauf, langsam zu starten und das Tempo bei Bedarf zu reduzieren.
  4. Radfahren
    • Vorteile: Radfahren bietet ein gutes kardiovaskuläres Training und ist weniger belastend für die Gelenke.
    • Anpassung: Fahre auf schattigen Strecken und vermeide direkte Sonneneinstrahlung. Trage einen gut belüfteten Helm und Sonnenbrille.
  5. Wasser-Aerobic
    • Vorteile: Wie Schwimmen hilft auch Wasser-Aerobic dabei, Deinen Körper zu kühlen und gleichzeitig die Muskulatur zu stärken.
    • Anpassung: Führe die Übungen in einem Pool durch und passe die Intensität an dein Fitnesslevel an.

Spezielle Anpassungen für das Training bei Hitze

  • Intervalltraining: Führe kürzere, intensivere Intervalle durch, gefolgt von längeren Ruhephasen. Dies reduziert die Gesamtbelastung und ermöglicht Erholung in kühleren Umgebungen.
  • Cool-down-Rituale: Beende Dein Training mit Dehnübungen und langsamen Bewegungen im Schatten, um Deinen Körper langsam abzukühlen.
  • Elektronische Helfer: Nutze Fitness-Tracker oder Apps, um Deine Herzfrequenz und Temperatur im Auge zu behalten. Diese Geräte können Warnungen ausgeben, wenn Du Dich überanstrengst.

Fazit

Sportliche Betätigung bei hohen Temperaturen erfordert spezielle Anpassungen und eine erhöhte Aufmerksamkeit für die Signale Deines eigenen Körpers. Indem Du Dein Training an die Hitze anpasst und geeignete Übungen auswählst, kannst Du auch bei sommerlichen Temperaturen aktiv und fit bleiben. Vergiss nicht, regelmäßig Wasser zu trinken und Pausen einzulegen, um Überhitzung und Dehydrierung zu vermeiden.

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Regeneration – Der Schlüssel zur Erholung und Leistungssteigerung

Regeneration ist ein zentraler Bestandteil eines jeden Trainings- und Gesundheitsprogramms. Dies bezeichnet den Prozess, durch den sich Dein Körper nach physischen, mentalen und emotionalen Belastungen erholt und wieder aufbaut. Dieser Prozess ist entscheidend für die Leistungssteigerung, die Vermeidung von Verletzungen und das allgemeine Wohlbefinden.

Regeneration – Der Schlüssel zur Erholung und Leistungssteigerung

Warum ist Regeneration wichtig?

  1. Muskelreparatur und -wachstum: Nach intensiver körperlicher Aktivität entstehen kleine Risse in den Muskelfasern. Während der Regenerationsphase repariert Dein Körper diese Risse und stärkt die Muskeln, was zu Muskelwachstum und -stärkung führt.
  2. Vermeidung von Übertraining: Übertraining kann zu chronischer Erschöpfung, Leistungsabfall und erhöhtem Verletzungsrisiko führen. Regelmäßige Regenerationsphasen helfen, das Gleichgewicht zu bewahren und das Risiko von Übertraining zu minimieren.
  3. Mentale Erholung: Neben körperlicher Erholung ist auch die mentale Regeneration wichtig. Sie hilft, Stress abzubauen, die Konzentration zu verbessern und die Motivation aufrechtzuerhalten.

Methoden der Regeneration

Es gibt verschiedene Ansätze und Techniken zur Förderung der Regeneration, die individuell angepasst werden können.

  1. Schlaf: Ausreichender und qualitativ hochwertiger Schlaf ist eine der effektivsten Regenerationsmethoden. Während des Schlafs durchläuft Dein Körper wichtige Erholungsprozesse, einschließlich Muskelreparatur und Hormonregulierung.
  2. Ernährung: Eine ausgewogene Ernährung mit ausreichender Zufuhr von Proteinen, Kohlenhydraten, Vitaminen und Mineralstoffen unterstützt die Regeneration. Insbesondere Proteine sind wichtig für Deinen Muskelaufbau und -reparatur.
  3. Hydration: Ausreichende Flüssigkeitszufuhr ist essenziell für den Erholungsprozess, da es hilft, Nährstoffe zu transportieren und Abfallprodukte aus dem Körper zu entfernen.
  4. Aktive Erholung: Leichte Aktivitäten wie Spazierengehen, Schwimmen oder Yoga können die Durchblutung fördern und Deine Regeneration beschleunigen, ohne den Körper zusätzlich zu belasten.
  5. Massage und Physiotherapie: Massagen und physiotherapeutische Behandlungen können Muskelverspannungen lösen, die Durchblutung verbessern und Deine Erholung beschleunigen.
  6. Kälte- und Wärmebehandlung: Wechselbäder, Kältepackungen und Saunagänge können Entzündungen reduzieren, Schmerzen lindern und Deine Durchblutung fördern.

Weitere Methoden

  • Dehnübungen
  • Ausrollen mit einer Faszienrolle oder -ball
  • Akupressur Matte

Regenerationsstrategien im Alltag integrieren

Eine effektive Regenerationsstrategie sollte individuell angepasst und regelmäßig in den Alltag integriert werden. Hier sind einige Tipps:

  • Planung: Plane Regenerationsphasen fest in Deinen Trainingsplan ein, genauso wie intensive Trainingseinheiten.
  • Körperbewusstsein: Höre auf Deinen Körper und erkenne frühzeitig Anzeichen von Überlastung oder Erschöpfung.
  • Balance finden: Finde eine Balance zwischen Training und Erholung, um langfristig gesund und leistungsfähig zu bleiben.
  • Entspannungstechniken: Integriere Entspannungstechniken wie Meditation, Atemübungen oder Achtsamkeit in Deinen Alltag, um auch mental zu regenerieren.

Fazit

Regeneration ist ein unverzichtbarer Bestandteil eines jeden Gesundheits- und Fitnessprogramms. Dies ermöglicht es Deinem Körper, sich von den Belastungen des Alltags zu erholen, sich anzupassen und stärker zurückzukehren. Durch die Integration effektiver Regenerationsmethoden kannst Du Deine Leistungsfähigkeit steigern, Verletzungen vorbeugen und ein allgemeines Wohlbefinden erreichen. Denke daran: Die Zeit, die Du in Deine Erholung investierst, ist genauso wichtig wie die Zeit, die Du ins Training steckst.

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Vorbereitung auf lange Anstrengung – Leitfaden

Ob Du Dich auf einen Marathon, eine Wanderung, eine lange Fahrradtour oder eine andere körperlich anspruchsvolle Aktivität vorbereitest – die richtige Vorbereitung ist der Schlüssel zum Erfolg. Hier sind einige wichtige Schritte, um Dich optimal auf lange Anstrengungen vorzubereiten.

Vorbereitung auf lange Anstrengung – Leitfaden

Trainingsplan erstellen

Ein gut durchdachter Trainingsplan ist essenziell. Beginne mindestens 12-16 Wochen vor dem geplanten Event mit dem Training. Der Plan sollte sowohl Ausdauer- als auch Krafttraining umfassen.

  • Ausdauertraining: Starte mit moderaten Distanzen und steigere diese wöchentlich um etwa 10%. Füge lange Trainingseinheiten ein, um Dich an die Dauer der Anstrengung zu gewöhnen.
  • Krafttraining: Stärke Deine Muskeln, besonders in den Beinen und dem Rumpfbereich. Übungen wie Kniebeugen, Ausfallschritte und Core-Workouts sind hilfreich.

Ernährung anpassen

Die richtige Ernährung unterstützt Deine Trainingsziele und stellt sicher, dass Dein Körper optimal funktioniert.

  • Kohlenhydrate: Diese sind Deine Hauptenergiequelle. Achte darauf, genügend Vollkornprodukte, Gemüse und Obst zu Dir zu nehmen.
  • Proteine: Unterstützt Deinen Muskelaufbau und Deine Regeneration mit magerem Fleisch, Fisch, Eiern und pflanzlichen Proteinquellen wie Bohnen und Linsen.
  • Fette: Gesunde Fette aus Nüssen, Samen, Avocados und Olivenöl sind ebenfalls wichtig.

Hydration sicherstellen

Ausreichende Flüssigkeitszufuhr ist entscheidend, besonders bei längeren Anstrengungen. Trinke regelmäßig Wasser während des Trainings und vermeide dehydrierende Getränke wie Alkohol und koffeinhaltige Getränke in großen Mengen.

Ausrüstung testen

Die richtige Ausrüstung kann den Unterschied machen. Stelle sicher, dass Du Deine Kleidung, Schuhe und andere Ausrüstung während des Trainings ausgiebig testest, um Blasen und Unannehmlichkeiten zu vermeiden.

  • Schuhe: Trage gut passende, bequeme Schuhe, die für Deine Aktivität geeignet ist.
  • Kleidung: Wähle atmungsaktive, feuchtigkeitsableitende Stoffe, die Scheuerstellen verhindern.
  • Zubehör: Rucksäcke, Trinksysteme und andere Ausrüstungsgegenstände sollten vorab getestet werden.

Mentale Vorbereitung

Lange Anstrengungen erfordern nicht nur körperliche, sondern auch mentale Stärke.

  • Visualisierung: Stelle Dir vor, wie Du die Herausforderung erfolgreich meisterst. Dies kann Deine Zuversicht stärken.
  • Atemtechniken: Lerne Atemtechniken, um Stress zu reduzieren und den Fokus zu behalten.
  • Pausen planen: Plane regelmäßige Pausen ein, um Dich mental und körperlich zu erholen.

Regeneration und Erholung

Die Regeneration ist ein wichtiger Bestandteil des Trainingsprozesses.

  • Schlaf: Stelle sicher, dass Du ausreichend schläfst, da dies entscheidend für Deine Erholung ist.
  • Ruhetage: Integriere Ruhetage in Deinen Trainingsplan, um Übertraining zu vermeiden.
  • Stretching und Massagen: Fördere Deine Muskelregeneration durch regelmäßiges Dehnen und Massieren.

Wettkampftag

Am Tag der Veranstaltung solltest Du gut vorbereitet sein.

  • Ernährung: Iss ein leicht verdauliches Frühstück mit einer guten Mischung aus Kohlenhydraten und Proteinen.
  • Aufwärmen: Wärme Dich gründlich auf, um die Muskeln auf die bevorstehende Belastung vorzubereiten und Verletzungen zu vermeiden.
  • Pacing: Achte darauf, Dein Tempo zu halten und nicht zu schnell zu starten. Eine gleichmäßige Energieverteilung ist wichtig, um bis zum Ende durchzuhalten.

Fazit

Die Vorbereitung auf lange Anstrengungen erfordert einen ganzheitlichen Ansatz, der Training, Ernährung, mentale Stärke und Erholung umfasst. Mit einem strukturierten Plan und der richtigen Einstellung kannst Du Deine Ziele erreichen und die Herausforderung erfolgreich meistern. Viel Erfolg!

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Outdoor-Sport im Sommer

Der Sommer ist die perfekte Jahreszeit, um die Natur zu genießen und gleichzeitig fit zu bleiben. Outdoor-Sportarten bieten nicht nur eine Möglichkeit, sich zu bewegen, sondern auch die Schönheit der Natur zu erleben. Hier sind einige der besten Outdoor-Aktivitäten für den Sommer und wertvolle Tipps, um das Beste daraus zu machen.

Outdoor-Sport im Sommer

Wandern

Warum Wandern? Wandern ist eine großartige Möglichkeit, die Natur zu erkunden, sei es in den Bergen, Wäldern oder entlang von Küstenwegen. Es erfordert keine spezielle Ausrüstung und kann an die Fitness und das Können des Einzelnen angepasst werden.

Tipps:
  • Früh starten: Die Temperaturen sind am Morgen angenehmer.
  • Sonnencreme und Hut: Schutz vor der Sonne ist unerlässlich.
  • Genügend Wasser: Hydration ist besonders wichtig bei heißem Wetter.
  • Richtige Schuhe: Gute Wanderschuhe sind entscheidend für Komfort und Sicherheit.

Radfahren

Warum Radfahren? Radfahren ist eine ausgezeichnete Möglichkeit, größere Distanzen zurückzulegen und gleichzeitig die Landschaft zu genießen. Es verbessert die Ausdauer und stärkt die Beinmuskulatur.

Tipps:
  • Route planen: Wähle schattige Routen und vermeiden stark befahrene Straßen.
  • Helm tragen: Sicherheit geht vor.
  • Reparaturkit: Ein kleines Set für Notfälle sollte immer dabei sein.
  • Hydration: Auch hier gilt, immer ausreichend Wasser mitnehmen.

Schwimmen

Warum Schwimmen? Schwimmen ist eine erfrischende Sportart, die den ganzen Körper trainiert. Es ist gelenkschonend und besonders an heißen Tagen sehr angenehm.

Tipps:
  • Sonnenschutz: Auch im Wasser kann man sich einen Sonnenbrand holen.
  • Nicht allein schwimmen: Besonders in offenen Gewässern ist es sicherer, nicht allein zu schwimmen.
  • Geeignete Orte: Wähle sichere Schwimmgebiete, die für ihre Wasserqualität und Sicherheit bekannt sind.

Laufen

Warum Laufen? Laufen ist eine der einfachsten und effektivsten Sportarten, um fit zu bleiben. Es kann überall durchgeführt werden und erfordert minimale Ausrüstung.

Tipps:
  • Kühle Tageszeiten: Laufe früh morgens oder spät abends, um der Hitze zu entgehen.
  • Atmungsaktive Kleidung: Leichte, atmungsaktive Materialien verhindern Überhitzung.
  • Langsam beginnen: Gerade bei hohen Temperaturen langsam starten und auf Deinen Körper hören.

Klettern

Warum Klettern? Klettern bietet ein intensives Ganzkörpertraining und ist gleichzeitig ein großartiges Abenteuer. Es verbessert die Kraft, Ausdauer und Beweglichkeit.

Tipps:
  • Sicherheit zuerst: Immer die richtige Ausrüstung verwenden und die Sicherheitsregeln befolgen.
  • Mit einem Partner: Nie allein klettern.
  • Kurse belegen: Für Anfänger sind Kletterkurse empfehlenswert, um die Techniken zu erlernen.

Weitere Ideen

  • Stand-Up Paddleboarding (SUP)
  • Geocaching/ City Rally
  • Bogenschießen
  • Reiten
  • Kayaking
  • Outdoor-Yoga
  • Discgolf im Park
  • Federball

Allgemeine Tipps für den Outdoor-Sport im Sommer

  • Sonnenschutz: Verwende Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor, trage einen Hut oder Cape und Sonnenbrillen.
  • Hydration: Trinke regelmäßig Wasser, um Dehydrierung zu vermeiden.
  • Pausen einlegen: Bei hohen Temperaturen sind regelmäßige Pausen wichtig, um Überanstrengung zu vermeiden.
  • Erste-Hilfe-Set: Ein kleines Set für Notfälle kann sehr nützlich sein.

Outdoor-Sport im Sommer kann unglaublich befriedigend und gesund sein, wenn man gut vorbereitet ist und die richtigen Vorsichtsmaßnahmen trifft. Genieße die warme Jahreszeit, bleibe aktiv und erlebe die Natur in vollen Zügen!

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