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Pause aktiv gestalten – drei Ideen, die einfach umsetzbar sind

„Was ohne Pause geschieht, ist nicht von Dauer“ sagte schon der römische Dichter Ovid. Wir  alle wissen, wie wichtig Pausen sind, um uns zu regenerieren und uns auszuruhen, um danach  wieder gute Arbeit zu leisten. Aber wusstest du, dass eine aktive Gestaltung deiner Pause  besonders gut für dein Wohlbefinden ist? Wenn du deine Ruhezeit für etwas Bewegung nutzt,  aktivierst du deinen Körper und startest so mit mehr Energie in den Rest des Arbeitstages. Du  weißt nicht so ganz, wie du das im Alltag umsetzen kannst? Kein Problem, ich gebe dir heute  drei Tipps, wie du deine Pause aktiv gestalten kannst.

Pause aktiv gestalten – drei Ideen, die einfach umsetzbar sind

Mit der aktiven Pause mehr Energie im Arbeitsalltag 

Um Stress zu vermeiden, aber um körperlich auch einfach gesund zu sein, machen Pausen  total Sinn. Und wenn du dann noch deine Pausen aktiv gestaltest, umso besser! Darum geht  es heute – Ich gebe dir drei Tipps mit, wie du deine Pausen aktiv gestalten kannst. Hol dir deine  Energie zurück – auch in deiner Pause! 

1. Verändere deine Position 

Mein erster Tipp, wie du deine Pausen aktiv gestalten kannst ist tatsächlich, von dem, was du  machst, eine Pause zu machen. Wenn du sitzt, steh auf. Wenn du gehst, setzt dich hin. Wenn  du liegst, steh auf. Wenn du sitzt, kannst du auch pausieren, indem du dich hinlegst. Wichtig  ist einfach, dass du die Situation und die Position veränderst und verlässt. 

2. Atme tief durch 

Mach doch einfach mal eine Atempause. Damit meine ich nicht, dass du mit Atmen aufhören  sollst, sondern du kannst in deiner Pause einfach mal Atemübungen machen. Eine einfache  wäre zum Beispiel drei Mal tief einzuatmen. Dabei kannst du gern die Augen schließen und  anschließend die Mundwinkel nach oben nehmen. Ich genieße es immer total, einfach mal tief  durchzuatmen. Mir persönlich tut das richtig gut! Die Pause ist dann nicht mal eine Minute  lang, du grinst hinterher, es geht dir gut und vor allem ist dein Körper wieder optimal mit  Sauerstoff versorgt. 

3. Beweg dich 

Gestalte deine Pause wirklich aktiv. Du kannst in deiner Pause einfach mal ein paar Schritte  spazieren gehen. 10 bis 15 Minuten sind supergut für den Körper, um Stress abzubauen, die  Gelenke und die Muskulatur zu bewegen, deine Verdauung anzuregen – die positiven  Einflüsse sind zahlreich. Oder aber du machst einfach mal ein paar kleine Übungen am  Arbeitsplatz und aktivierst so deinen Körper. Meine Lieblingsübungen sind zwei Klassiker:  Kniebeuge und Liegestützte. Dabei kannst du Schreibtisch und Stuhl mit in die Übungen  einbeziehen. 

Mehr Entspannung bei der Arbeit 

Also, fassen wir zusammen: Wechsle deine Körperposition in deiner Pause, mach die ein oder  andere Atemübung und mach Übungen, die deinen Körper tatsächlich aktivieren. Ich bin total  gespannt, ob du das umsetzt. Schau dich doch gern auch in meinem YouTube-Kanal um. Wir  haben mehrere Videos zum Thema aktive Pause und wie du sie gut gestalten kannst. 

Hast du zum Beispiel Lust, noch mehr Übungen kennenzulernen? In meiner AKTIVEpause-Serie auf Youtube stelle ich dir verschiedene Übungen vor, mit denen du mehr Bewegung in den Alltag bringst. Oder hast du Lust, einmal Meditation auszuprobieren? Auch zu diesem Thema habe ich ein Video auf meinem Kanal, in dem ich dir drei einfache Tipps für Einsteiger gebe. 

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Mehr Energie durch eine gute Morgenroutine!

Wer kennt das nicht? Der Wecker klingelt Frühs und man hat einfach keine Lust aufzustehen.  Selbst wenn man sich irgendwann aus dem Bett gekämpft hat, ist man noch total schlapp und  hat überhaupt keine Lust auf den Alltag. Dabei wäre es doch so toll, wenn man gleich mit  Energie in den Tag starten könnte! Es gibt viele Tricks, das zu erreichen, aber heute möchte  ich über das Etablieren einer Morgenroutine sprechen. Mit nur ein bisschen mehr Struktur am Morgen kann nämlich aus jedem Morgenmuffel ein früher Vogel werden. Hört sich das gut  an? Dann lies weiter!

Mehr Energie durch eine gute Morgenroutine!

Mit der Morgenroutine gegen den inneren Morgenmuffel 

Schleppst du dich morgens auch manchmal so in den Tag und fragst dich, wie du mit mehr  Energie in den Tag starten könntest? Mach es doch einfach wie ich! Ich habe mir eine  Morgenroutine angewöhnt, die ich morgens mache und damit geht es wunderbar.  

Frag deinen Körper nach dem Status-Update 

Wie sieht meine Morgenroutine aus? Als erstes, wenn ich aufwache stelle ich mir die Frage,  wie es mir heute eigentlich geht. Geht es mir gut? Bin ich vielleicht noch ein bisschen schlapp  und müde? Oder geht es mir heute richtig mies? Sei dir einfach bewusst, wie dein Status  morgens ist. 

Worauf freust du dich heute? 

Punkt Nummer 2: Worauf freust du dich heute? Stell dir morgens, gern schon im Bett, die  Frage, worauf du dich freust. Auf bestimmte Menschen? Auf bestimmte Dinge? Freust du dich  darauf, etwas zu tun? Oder freust du dich, einfach auch mal nichts tun zu müssen, weil  Wochenende ist? Frag dich das schon gleich morgens.  

Aktivierung durch Trinken und Duschen 

Punkt Nummer 3: Aktivere deinen Körper. Ich starte mit einem Glas Wasser in den Tag, dann  ist der Stoffwechsel schon einmal gut im Gang und kann Energie bereitstellen. Außerdem  dusche ich morgens kalt. Aber keine Angst – nicht komplett kalt, auf gar keinen Fall! Aber  nachdem ich schön heißt geduscht habe, brause ich nochmal kurz den ganzen Körper kalt ab.  Das kostet echt etwas Überwindung, aber danach ist der Körper richtig belebt und ich kann  gut in den Tag starten.  

Mit Frühsport gut in den Tag starten 

Außerdem aktivere ich meinen Körper morgens durch Übungen. Ich mache es nicht unbedingt  immer morgens, wenn ich weiß, dass ich im Laufe des Tages ein Seminar habe, wo ich die  Übungen sowieso durchführe, dann überspringe ich das manchmal am Anfang des Tages. Aber  ansonsten starte ich tatsächlich morgens mit Kniebeugen und Liegestützen in den Tag, jeweils  2 mal 15 bis 20 Wiederholungen. Dann geht es mir so richtig gut.  

Mit Planung zum Ziel 

Wenn auch du deine Morgenroutine starten möchtest, nutze diese PDF, die ich dir hier vorbereitet habe. Damit kannst du deine eigene Morgenroutine planen. Vielleicht brauchst es irgendwann auch gar nicht mehr schriftlich, sondern es reicht, wenn du die Morgenroutine  gedanklich machst, so ist es mittlerweile bei mir. Egal, ob du deine Morgenroutine aufschreibst oder im Kopf abgespeichert hast – ich wünsche dir dabei ganz viel Spaß und  Erfolg.

Wenn du den Beginn des Tages also ein bisschen klarer strukturierst und planst, kannst du mit  mehr Energie in den Tag starten, was sich nicht nur positiv auf deine Produktivität auf Arbeit auswirkt, sondern auch auf dein Stresslevel, deine Gesundheit und dein allgemeines  Wohlbefinden. Du hast schon die perfekte Morgenroutine? Wie sieht es abends bei dir aus? Auch zum Thema perfekte Abendroutine habe ich Video auf meinem Youtube-Kanal, schau es dir an.

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Was ist das beste Getränk im Alltag?

Die Auswahl an Getränken ist schier unendlich: Tee, Saft, Cola, Wasser mit und ohne Sprudel,  Limonade und Kaffee – Und da habe ich jetzt nur alkoholfreie Varianten genannt. Das einige  dieser Getränke besser für die Gesundheit sind als andere ist sicherlich nichts Neues für dich.  Aber welches ist die beste Möglichkeit, um Flüssigkeit aufzunehmen und warum? Mit dieser  Frage beschäftige ich mich im heutigen Blogpost.

Was ist das beste Getränk im Alltag?

Regelmäßig trinken – aber was? 

Überall hörst und liest du, dass du viel trinken sollst. Aber was ist denn jetzt das richtige  Getränk für den Alltag, wovon sollst du viel trinken? Als Ernährungsberaterin zeige ich dir  heute, was genau das richtige für dich ist. Hol dir deine Energie zurück.  

Die Antwort ist keine Überraschung 

Vielleicht erwartest du jetzt irgendetwas bahnbrechendes Neues von mir. Da muss ich dich  aber leider enttäuschen, denn es ist und bleibt das Wasser. Wasser ist das, wovon du  möglichst viel im Alltag trinken solltest. Von der errechneten Trinkmenge sollte das meiste wirklich aus Wasser bestehen.  

Das beste Transportmittel für die Nährstoffe 

Aber warum gerade Wasser? Wasser ist einfach das beste Transportmittel. Wofür brauchen  wir denn eigentlich Flüssigkeit im Körper? Wir brauchen Flüssigkeit, um die Nährstoffe, die wir beim Essen und Trinken aufnehmen, im Körper zu verteilen. Wir brauchen Flüssigkeit auch,  um all das, was bei unseren Stoffwechselprozessen als Stoffwechselendprodukte hinten  wieder raus kommt auch wieder herauszuspülen. Ich versuche das mal zu veranschaulichen:  Ein Bus fährt an eine Bushaltestelle, es sind noch zehn Plätze frei, aber es stehen 20 Menschen  an der Bushaltestelle. Es können also nur zehn Menschen mitfahren. Genauso ist es mit dem  Wasser. Wenn das Medium, das du trinkst, möglichst leer ist, kann es ganz viele Stoffe  reintransportieren, aber auch ganz viele Stoffe raustransportieren. Und deshalb ist es nach  wie vor wichtig und genau das Richtige: Wasser, und zwar viel davon, zu trinken.  

Mithilfe von Apps zu gesünderer Flüssigkeitsaufnahme 

Wenn es dir schwerfällt, auf die Menge zu kommen, habe ich eine total niedliche App  entdeckt. Sie heißt Plant Nanny und immer, wenn du etwas trinkst, gießt du dort quasi eine  Blume. Wenn du vergisst, deine Blume zu gießen, lässt sie ihre Blätter hängen und ist ganz  traurig. Bei regelmäßigen Trinken kannst du dir so ein ganzes Blumenregal füllen, was dich  wiederum zur gesunden Flüssigkeitsaufnahme motiviert. Ist das nicht niedlich? 

Trinke viel – aber mit Bedacht 

Wenn du jetzt aber festgestellt hast, dass du bisher zu wenig getrunken hast, sei nicht zu  euphorisch und trinke nicht von heute auf morgen die doppelte Menge, sondern taste dich so  langsam ran.

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So hältst Du deine Energie den ganzen Tag

Kennst du diese Situation auch? Es ist Nachmittag, du bist auf der Arbeit und deine Motivation ist auf dem absoluten Nullpunkt? Keine Angst, so geht es uns allen. Ich habe heute für dich drei spannende Tipps, wie du das verhindern kannst und dir deine Energie zurück holst. Du hast vielleicht auch mal über dem Tag kleine Hänger oder Energielöcher. Und wie du damit umgehen kannst, wie du deine Energie zurückholen kannst oder einfach von Anfang an deine Energie erhalten kannst, darum geht es genau in diesem Blogpost. Hol dir deine Energie zurück. Lass uns gleich starten.

So hältst Du deine Energie über den Tag

Mit drei simplen Tipps zu mehr Energie 

Ich habe heute drei Tipps mitgebracht, wie du deine Energie über den Tag erhalten kannst. Alle drei zu machen, wäre natürlich am optimalsten, aber fange einfach mit dem einen von den dreien an, was für dich am einfachsten erscheint.  

1. Trinken, trinken, trinken 

Tipp Nummer 1, wenn du mir schon länger folgst, wird dir das bekannt vorkommen: Trinken. Denn wenn du genug trinkst über den Tag hinweg, dann hältst du deine Konzentration und deine Energie.  

2. Bessere Durchblutung durch mehr Bewegung 

Tipp Nummer 2: Bringe Bewegung in deinen Alltag. Ja, Bewegung und Aktivität verbraucht Energie, aber unser Körper ist ein Bewegungssystem, kein Sitzsystem. Und wenn du ihn adäquat nutzt, so wie er mal entwickelt wurde, dann funktioniert er auch viel besser. Wenn du viel stehst, merkst du vielleicht, dass deine Energie runtergeht, dein Blut versackt, weil der Kreislauf gar nicht so richtig läuft. Wenn du viel sitzt, kann das genauso passieren. In dem Moment, wo du dich bewegst, wird dein Herz-Kreislaufsystem angeregt, dein Blut fließt wieder überall in den Körper hin und natürlich auch in deinen Kopf, in dein Gehirn und dann bist du besser konzentriert und leistungsfähig. 

3. Planung ist das A und O 

Tipp Nummer 3: Plane deinen Tag, vor allem auch deinen Arbeitstag. Wenn du das Gefühl hast, du bist nur am Arbeiten, du kommst gar nicht voran und du schaffst gar nichts, kann es manchmal auch dein Gedankengang sein, dass du zu wenig Energie hast, dass du dich nicht wohlfühlst. Mir persönlich tut es total gut, To-Dos abzuhaken, um für mich das Gefühl zu haben, ich habe etwas geschafft und erledigt. Dafür habe ich eine Mischung: Zum einen tatsächlich eine Liste zum Abhaken, zum anderen verwende ich auch liebend gerne Post-its, weil dieses Gefühl, den Post-It vom Bildschirm und vom Schreibtisch abzunehmen und ihn zu zerknüllen und in die Tonne zu packen super befriedigend ist. Das setzt neue Energie frei für die neuen Aufgaben vom Tag. Nimm dir nicht zu viel vor für einen Tag, dass du am Ende des Tages auch das Gefühl hast, fertig zu sein und alles erledigt zu haben, was du dir vorgenommen hast. 

Dank Routine zum Erfolg 

Fassen wir also nochmal zusammen: Punkt 1: Genug trinken, Punkt 2: Bewege dich immer mal zwischendurch und Punkt 3: Sei dir dessen bewusst, was du schon geschafft hast an dem Tag,  indem du vorher planst und hinterher auch abhakst. Das kannst du zum Beispiel wunderbar mit deiner Morgen- und Abendroutine tun, dass du dir morgens Dinge vornimmst und abends nochmal in der Rückschau guckst, was du tatsächlich geschafft hast. Als Anregung dafür habe ich dir hier meine Morgen- und Abendroutine mit reingestellt, vielleicht passt es ja auch für dich. Viel Spaß bei der Umsetzung.

Um dein tägliches Energieloch zu überwinden versuche in Zukunft also, mehr zu trinken, dich regelmäßig zu bewegen und deinen Tag strukturierter zu gestalten. Diese Tricks verhelfen dir nicht nur zu mehr Produktivität, sondern wirken sich auf dein allgemeines Wohlbefinden positiv aus.

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Macht Stress dumm?

Wenn du das liest, hast du wahrscheinlich regelmäßig Stress, besonders im beruflichen Zusammenhang. Dir sind sicherlich auch die negativen Folgen von übermäßigem Stress bekannt: Magen-Darm-Beschwerden, Hautprobleme, psychische Belastungen, ein geschwächtes Immunsystem, … Die Liste ist unheimlich lang. Aber hast du schon mal davon gehört, dass Stress auch dumm machen kann? Sicher glaubst du, das ist nur ein Mythos, der durch das Internet geistert oder den dir deine Bekannten erzählen. Ich möchte heute Klarheit darüber schaffen, ob Stress sich tatsächlich negativ auf dein Gehirn auswirken kann. Lies weiter, um zu erfahren, ob Stress wirklich dumm macht.

Macht Stress dumm?

Hast du das Gefühl, dass, wenn du unter Stress stehst, du dich gar nicht mehr konzentrieren  kannst? Oder hast du dir schon mal die Frage gestellt, ob Stress eigentlich dumm macht? Genau darum soll es heute in diesem Blog gehen, ich erzähle von meiner persönlichen Sicht und bringe auch ein bisschen Wissenschaft mit ein. Hol dir deine Energie zurück und sei neugierig! 

Was bringt Stress eigentlich? 

Was löst Stress in unserem Körper aus, beziehungsweise wofür ist Stress eigentlich da? Stress ist aus entwicklungsgeschichtlicher Sicht dafür da, um unser Überleben zu sichern. Das heißt, in stressigen Situationen, wenn der Säbelzahntiger vor der Tür steht, muss man entweder kämpfen oder flüchten! Wenn wir uns jetzt überlegen, was wir dafür brauchen, lautet die Antwort Energie. Das heißt, Energie wird bereitgestellt.  

Use it or lose it 

Und wie sieht das heutzutage oft aus, wenn wir Stress haben? Rennen wir dann? Kämpfen wir dann oder flüchten wir dann? Nein, meistens nicht. Meistens bleiben wir dann sitzen. Wissenschaftliche Studien, zum Beispiel von der Harvard University, zeigen immer wieder, dass die Ausschüttung von Hormonen wie Adrenalin und Cortisol als nicht adäquate Reaktion des Körpers sehr wohl dazu führen können, dass unsere Konzentration und geistige Leistungsfähigkeit sinkt und dass wir mental einfach nicht mehr so stark sind, wie wir uns das meistens wünschen. Und wenn es jetzt mal in extremen Situationen nur noch um Leben oder Sterben geht, dann brauche ich auch keine Intelligenz mehr, weil da geht es nicht mehr darum, ob ich langfristig planen kann, was in fünf Jahren ist oder langfristig planen kann, was morgen oder übermorgen ist. Nein, da geht es nur ums blanke Überleben. Und unser Gehirn arbeitet  wie unser gesamter Körper nach dem Motto „Use it or lose it“ – ich liebe diesen Spruch. All  das, was nicht regelmäßig genutzt wird, also auch unser Gehirn, wird irgendwann vermindert und schließlich abgeschafft. Du kennst das bestimmt vom Gipsbein, wenn wir uns da nicht  bewegen, schrumpft das Bein, also Muskulatur wird abgeschafft. Und genauso können wir uns  auch vorstellen, dass unser Gehirn ein Muskel ist. Wenn wir ihn oft adäquat nutzen, bleibt er erhalten und wächst. Wenn wir unser Gehirn nicht nutzen, dann bildet sich das Gehirn eben  zurück.  

Mit den richtigen Mitteln Stress reduzieren 

Du solltest also darauf achten, Stress immer wieder auszugleichen und wieder  herunterzufahren. Kein Stress ist auch keine Lösung, aber den Umgang damit solltest du lernen. Du siehst also, während Stress im Allgemeinen deine Intelligenz nicht schmälert, kann sie in Extremsituationen dazu führen, dass deine kognitiven Fähigkeiten temporär ausgeschaltet sind. Sollte dies häufiger vorkommen, können auch dauerhafte Schäden auftreten. Aber keine Angst, auf meinen YouTube-Kanal findest du viele hilfreiche Informationen, wie du deinen Stress minimieren kannst. Probiere zum Beispiel meine AKTIVEpause-Videos in denen ich dir simple Übungen zeige, in denen du deine Muskeln entspannen kannst und so den Stress minimieren kannst. Wenn du dich mal an Meditation  probieren willst, aber nicht so ganz weißt, wo du anfangen sollst, empfehle ich dir das Video: „Meditation in 3 einfach Schritten für Einsteiger“. So schaffst du im Handumdrehen mehr  Entspannung in deinem Alltag.

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3 Tipps für mehr Beweglichkeit im Nacken

Bei der täglichen Arbeit am Computer, die die meisten von uns verrichten, sind Nackenschmerzen eigentlich schon vorprogrammiert. Sicher hast du auch schon mal Schmerzen in dieser Körperregion gehabt, die so stark waren, dass du dich danach überhaupt nicht auf deine Arbeit konzentrieren konntest. Doch damit ist jetzt Schluss. Ich zeige dir heute drei Übungen, die den Nackenschmerzen ein Ende setzen.

3 Tipps für mehr Beweglichkeit im Nacken

Kennst du auch diese Situation, dass du das Gefühl hast, du kannst deinen Kopf gar nicht bewegen, dein Nacken ist richtig steif und konzentrieren kannst du dich da eigentlich auch nicht mehr? Vielleicht kriegst du sogar Kopfschmerzen davon. Wie du das vorbeugen oder dagegen angehen kannst, genau darum geht es heute mit den drei Tipps für mehr Beweglichkeit im Nacken.  

1. Schulterkreisen 

Tipp Nummer 1: Einer meiner liebsten und wertvollsten Übungen für den Nacken ist nichts  anderes als Schulterkreisen. Dafür ziehst du deine Schultern weit nach oben, ziehst sie nach hinten und lässt sie hinten wieder heruntersinken, weit nach oben, nach hinten und wieder heruntersinken. Probiere es einfach mal aus. Wie oft solltest du das machen? 15 bis 20 Wiederholungen brauchen wir ungefähr für ein sogenanntes Stoffwechseltraining, also die Nackenmuskulatur ordentlich zu durchbluten, ohne sie großartig zu belasten. Also, mehr Durchblutung im Nacken entspannt unsere Nackenmuskulatur und macht so auch gleich mehr Beweglichkeit.  

2. Brustbein anheben 

Tipp Nummer 2: In dem Moment, wo du dein Brustbein immer schön stolz nach oben hebst, muss deine Nackenmuskulatur deinen Kopf wesentlich weniger halten und dadurch auch  weniger anspannen und kann dann auch weniger verspannen. Das heißt, wenn deine Haltung  insgesamt aufrechter ist, hast du eine gute Möglichkeit, deinen Nacken zu schonen und deine Nackenmuskulatur entspannt zu halten.  

3. Nackenmuskulatur dehnen 

Tipp Nummer 3 für einen beweglichen Nacken ist tatsächlich die Dehnung deiner  Nackenmuskulatur. Wir haben drei wichtige Bewegungen, in denen du deinen Nacken dehnst und bewegst. Du brauchst dafür nicht deine Hand und musst nicht am Kopf zerren, sondern das Gewicht deines Kopfes reicht vollkommen aus, um eine Dehnung zu erzielen. Mach doch  gleich einfach mit. Du legst dein Ohr in Richtung deiner Schulter, neigst den Kopf einfach zur Seite und spürst auf der Gegenseite angenehm die Dehnung, habe dabei auch das Brustbein leicht gehoben, um hier gerade zu sein. Danach komm langsam mit dem Kopf zur Mitte zurück und gehe auf die andere Seite. Vielleicht merkst du auch, dass deine Seiten ein bisschen unterschiedlich sind, oft geht es zur einen Seite besser als zur anderen Seite. Anschließend kehrst du wieder zur Mitte zurück. Dann drehst du deinen Kopf zur Seite, soweit es dir  angenehm ist und gut tut. Du bleibst weiterhin schön aufrecht stehen, dann kommst du wieder zur Mitte zurück und drehst deinen Nacken und deinen Kopf wieder in die andere Richtung. Und dann kommst du wieder zur Mitte zurück. Jetzt lässt du dein Kinn einfach wieder zum Brustbein sinken, dein Brustbein bleibt dabei aber gehoben. Das heißt, du knickst nur deinen Nacken etwas ab, atmest tief durch und kommst wieder nach oben. Wenn du einen  Merksatz mitnehmen möchtest,solltest du dir merken: Ja (Kopfnicken) – Nein (Kopfschütteln) – Vielleicht (Kopf hin- und herschwenken).

Sag den Nackenschmerzen Ade 

Also, fassen wir nochmal zusammen. Tipp Nummer 1: Schultern kreisen. Das ist wirklich die  einfachste Variante, deine Nackenmuskulatur zu lockern und zu durchbluten. Tipp Nummer 2:  Achte auf eine gute aufrechte Haltung, damit deine Nackenmuskulatur nicht mehr verspannt. Und Tipp Nummer 3: Ja – Nein – Vielleicht: Dehne deinen Nacken in alle Richtungen. Wenn du jetzt gerade gemerkt hast, dass es dir gut tut, einfach zwischendurch ein paar Übungen zu machen, dann tun dir bestimmt auch meine aktiven Pausen auf meinem Youtube Kanal gut.  Probiere die einfach mal zwischendurch aus. Schmerzen im Nacken können also mit diesen Übungen leicht vermieden werden und gehören somit bald der Vergangenheit an. Hol dir deine Energie zurück.

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Wie ich die richtige Balance im Leben gefunden habe

Work-Life-Balance ist ein Begriff, der schon seit vielen Jahren durch die Medien und die Wellnesscommunity geistert – und das nicht ganz zu Unrecht. Schließlich können viele von uns sich mit dem Wunsch identifizieren, ein ausgewogeneres Verhältnis zwischen beruflichen Anforderungen und privaten Bedürfnissen zu schaffen. Hast du auch manchmal Probleme, Zeit zum Durchatmen zu finden? Oder hast du das Gefühl, dass du viel zu viel arbeitest? Dann bist du bei diesem Blogbeitrag genau richtig. Denn heute gebe ich dir Tipps, wie du zu mehr Balance in deinem Leben findest.

Wie ich die richtige Balance im Leben gefunden habe

Machst du viel? Schaffst du viel? Hast du immer mal wieder das Gefühl, du solltest mal eine Pause machen, damit du dich nicht übernimmst? Wie ich die richtige Balance für mein Leben  gefunden habe, genau darum geht es heute.  

Auch ich kenne dieses Gefühl 

Ich bin schon früh in meinem Leben sehr aktiv gewesen. Ich bin Leistungssportlerin gewesen, ich habe mich schon mit 19 selbstständig gemacht im Bereich Fitness und Gesundheit. Mit 26 Jahren habe ich meine eigene Physiotherapiepraxis eröffnet. Ich habe immer viel getan, viel  gearbeitet und dann noch nebenbei Sport gemacht. Ganz häufig war es so, dass ich am Wochenende oder im Urlaub oder wenn ich mal ein paar Tage frei hatte, krank geworden bin, weil es mein Körper sonst nicht geschafft hat, sich zu erholen, weil ich sonst wahrscheinlich diese freien Zeiten auch noch weiter durchgeackert hätte. Es hat mich also in die Knie gezwungen, dass ich mir diese Pausen genommen habe. Es hat eine Weile gedauert, bis ich das kapiert habe, weil alles, was ich getan habe, mir immer so viel Spaß und so viel Freude gemacht hat und ich viel Energie dadurch bekam. Aber jedes Mal, wenn ich dann da lag, um mich zu erholen, war ich aber so platt und konnte mir gar nicht richtig Gedanken darüber machen. Weil ich dann da lag und Ruhe hatte, war ich dann natürlich wieder fit und konnte voll Gas geben, dann hat das wieder über Wochen und Monate angehalten.  

Kleine, aber feine Pausen zwischendurch 

Heute weiß ich, wie wichtig es ist, vorher die Pausen zu machen und vorher mal einen Gang herunterzuschalten, immer wieder zwischendurch. Das war unter anderem auch ein Grund, weshalb ich Gesundheitspsychologie studiert habe. Für mich ist das effektivste Konzept, immer wieder kleine Breaks in den Alltag einzubauen. Ich bin nicht diejenige, die irgendwie drei, vier Wochen am Stück in den Urlaub fährt und irgendwelche Dinge tut, sondern für mich sind viele kleine Pausen viel mehr wert: Mal ein verlängertes Wochenende, mal eine Woche. Länger als 14 Tage? Ganz ehrlich, da werde ich unruhig. Nicht, weil ich mich nicht zu  beschäftigen weiß, sondern weil ich einfach so viele Projekte in der Schublade habe, die ich gerne voranbringen möchte. Da möchte ich dann auch irgendwann wieder zurück und weitermachen.  

Wie findest du zu mehr Balance? 

Wie sehen solche kleinen Pausen denn aus? Das könnte im Büroalltag eine kleine Reaktivierungspause zwischendurch sein. Damit meine ich einfach mal eine Atempause  zwischendurch. Natürlich sollst du da nicht aufhören mit Atmen, sondern einfach mal zur Ruhe kommen und dich wirklich nur auf die Atmung konzentrieren. Ich starte mittlerweile jeden Tag mit einer kleinen Meditation und ein paar kleinen Atemübungen und ich beende jeden Tag mit einer Meditation. Ich nehme mir immer mal wieder Zeit, wo ich mal rausgehe. Und ein ganz wichtiger Faktor, den ich vor ein paar Jahren kennen und lieben gelernt habe, ist das Wandern. Wandern, draußen, Natur, Weite – auch das ist ein ganz großer Unterschied zu dem Stadtleben. Wenn man in den Bergen unterwegs ist, wenn man in der Natur unterwegs ist, einfach dieser Weitblick, die Gedanken schweifen zu lassen und einfach auch mal dort,  gedanklich zur Ruhe kommen zu können, ist auch Entspannung pur. 

Ich zeige dir, wo ich meine Energie finde 

Meinen Weg zu mehr Balance im Leben habe ich über viele kleine Dinge gefunden. Schließlich werde ich ständig gefragt: „Corinna, wie machst du das denn? Wo holst du denn diese ganze  Energie her, das alles zu tun, was du tust? Das ist ja total unglaublich“. Also, wenn du mehr darüber wissen möchtest, schaue dir die weiteren Blogs oder Videos an und hole auch du dir deine Energie zurück.

Na? Habe ich dein Interesse geweckt? Schau dir doch mal meine „5 einfachen Entspannungstechniken an, die dich sofort beruhigen“. Oder würdest du gern mehr über Meditation erfahren, weißt aber nicht so ganz, wo du anfangen sollst? Kein Problem, auf meinem Kanal findest du ein Video mit 3 einfachen Schritten für Einsteiger! Mit meinen Tipps und Tricks wird die Balance in deinem Leben keine wackelige Angelegenheit mehr, sondern eine Tour de Force!

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Gesund im Homeoffice

Seit Beginn der Corona-Krise müssen die meisten von uns ihre Arbeit zum größten Teil oder ausschließlich vom Homeoffice aus bewältigen. Das ist für viele aber noch Neuland. Auch wenn das Homeoffice Vorteile hat, wie mehr Flexibilität und der Wegfall vom Arbeitsweg, liegen die Nachteile auf der Hand. Das sind vor allem die negativen Auswirkungen auf unsere Gesundheit: einseitige Körperhaltung, Rückenschmerzen, fehlende Konzentration durch Ablenkung und die Herausforderung, eine gesunde Ernährung sicherzustellen. Doch damit ist jetzt Schluss! Denn ich als Gesundheitsexpertin und Homeoffice-Profi gebe dir in diesem Artikel wertvolle Tipps, wie deine Gesundheit trotz Arbeiten von zu Hause nicht auf der Strecke bleibt.

Gesund im Homeoffice

Wie du dich aktiv gesund im Homeoffice verhältst und was du in deinem Alltag in deinem Homeoffice beachten solltest, damit es dir gut geht – darum geht es heute. Mein Name ist Corinna Werner, ich bin Physiotherapeutin, Ernährungsberaterin und habe Gesundheitspsychologie studiert und gebe dir heute die wichtigsten Tipps aus den drei Bereichen: Umgebung, Ernährung im Homeoffice und wie du dich richtig aktivieren kannst.

Finde die Balance zwischen Beruf, Privatleben und Gesundheit

Du kennst sicher auch die Herausforderung, privates und berufliches miteinander zu jonglieren und im Homeoffice wird das Ganze nicht unbedingt einfacher. Und dann kommt noch so jemand wie ich und sagt: „Hey, deine Gesundheit musst du auch noch in deinen Homeoffice-Alltag einbauen“. Ich weiß ja nicht, ob du ad hoc mit diesen drei Dingen jonglieren kannst oder ob da irgendetwas verloren geht. Ich gebe dir heute so einfache Tricks mit, dass das im Homeoffice super laufen kann, dass das rund läuft und nicht nur gut organisiert ist, sondern auch Gesundheit absolut integriert ist.

Richte dir dein Büro ein

Erster Bereich: Umgebung. Sorge dafür, dass du wirklich ein Büro hast. Natürlich hat nicht jeder zu Hause im Homeoffice ein Büro, aber leg dir fest, was dein Büro ist. Denn du gehst ins Büro und startest deinen Arbeitstag und du gehst aus dem Büro raus und beendest deinen Arbeitsalltag – so bist du das normalerweise gewohnt. Schaffe dir diese Möglichkeit auch zu Hause, egal ob dein „Büro“ deine Küche ist oder das Schlafzimmer, wo vielleicht ein Schreibtisch mit drinsteht oder das Wohnzimmer, welcher Raum auch immer, aber deklariere für dich und auch für deine Menschen in deinem Umfeld „Das ist mein Büro“.

Halte dich an feste Arbeitszeiten

Nimm dir feste Arbeitszeiten. Vielen denken: „Hey, cool, jetzt bin ich im Homeoffice, jetzt kann ich machen, was ich will und wann ich will“. Ja, theoretisch stimmt da auch, wenn du damit klar kommst, super. Für mich persönlich funktioniert das, aber ich kriege immer wieder die Rückmeldung von Menschen, die neu im Homeoffice sind und die es gewohnt sind, diese gewohnte Umgebung in dem Büro zu haben, dass das schwierig ist. Also setze dir feste Zeiten, wann deine Arbeitszeit beginnt und endet. Und wenn du zwischendurch eine längere Pause machst, achte wirklich darauf, dass du deine Arbeitszeiten einhältst, denn eine große Herausforderung im Homeoffice ist immer wieder dieses Gefühl, den ganzen Tag nur am Arbeiten zu sein und gar keine Pausen zu machen. Das ist das, was ich viel häufiger als Rückmeldung bekomme, als tatsächlich die Befürchtung, dass man zu wenig arbeitet. Achte da auf dich selbst.

Mit Ergonomie zum Ziel

Wie richtest du dir deinen Arbeitsplatz zu Hause möglichst ergonomisch ein? Die meisten werden zu Hause mit dem Laptop arbeiten und da muss ich einen Zahn ziehen: Nein, das geht nicht perfekt ergonomisch, weil die Höhe nicht so richtig stimmt. Das heißt, hier ist es vor allem wichtig, abwechselnd zu arbeiten: Mal im Stehen, mal im Sitzen, es dir aber möglichst bequem einzurichten. Es gibt Möglichkeiten, den Bildschirm zu erhöhen oder vielleicht auch eine externe Tastatur an den Laptop anzuschließen, dass du deine Tastatur auf der normalen Höhe hast und da den Laptop entsprechend hochstellen kannst, dass auch der Bildschirm wieder auf der richtigen Höhe ist. Ich persönlich arbeite manchmal auch gern auf dem Sofa mit so einem kleinen Bänkchen über die Beine, als Betttisch wird der verkauft. Auf dem Sofa kann man damit auch gut mit dem Laptop arbeiten. Grundsätzlich gilt: Möglichst nicht länger als 60 Minuten in ein und derselben Position verharren. Das gilt im normalen Officebereich genauso wie im Homeofficebereich.

Eliminiere Störquellen

Du kennst es aus dem Büro, aber genauso kann es auch zu Hause passieren: das Thema Störquellen. Im Büro kommt ein Anruf oder eine Kollege, ein Mitarbeiter oder eine Führungskraft kommt rein. Das sind die typischsten Störquellen, die du im Büro hast. Zu Hause ist es vielleicht der Partner, die Kinder oder das private Telefon, was dich zwischendurch immer mal wieder herausbringt. Das wichtigste ist hier, möglichst Störquellen zu minimieren, das heißt, dafür zu sorgen, dass gewisse Störquellen nicht notwendig sind. Jetzt hast du sicherlich in deiner Arbeit immer mal wieder Phasen, da arbeitest du einfach ab. Da musst du dich nicht besonders konzentrieren, wenn da ein Störfaktor kommt, dann ist das vielleicht gar nicht so schlimm. Aber gerade in dem Bereich, wo ich sehr konzentriert arbeiten möchte, kann ich keine Störquellen gebrauchen, da muss es ruhig sein. Und tatsächlich, im normalen Arbeitsleben, wenn man wenig Homeoffice macht, sagen viele Menschen: „Die Arbeit nehme ich mit nach Hause, weil ich im Homeoffice mehr Ruhe habe“. Das verändert sich aber ganz schnell, wenn ich auf einmal die ganze Woche im Homeoffice bin. Und dementsprechend ist hier der wichtigste Hinweis: Sprich mit den Menschen in deiner Umgebung und sorge dafür, dass du deine Konzentrationszeiten hast. Das gilt sowohl im normalen Büroalltag, als auch im Homeoffice mit der eigenen Familie, mit den eigenen Mitmenschen. Teile ihnen mit, wann genau du arbeitest und dass du in dieser Zeit nicht gestört werden möchtest. Ich habe das immer wieder im Homeoffice, ich mache sehr viele Präsentationen und Seminare online und sage den Menschen dann in meinem Haushalt Bescheid, dass ich zu dieser Zeit ein Video drehe oder ein Webinar veranstalte und ich dann Ruhe brauche und keine Störungen und unnötige Geräusche. Neulich war eine lustige Situation, da stand die Tochter von meinem Freund vor der Tür und hat Mundharmonika gespielt. Es hat scheinbar in dem Webinar keiner mitbekommen, aber ich bin in der nächstmöglichen Pause erstmal raus und habe sie gebeten, bitte nicht mehr mit der Mundharmonika vor meiner Zimmertür zu spielen.

Gesunde Ernährung auch beim Arbeiten zu Hause

Kommen wir zum Thema Ernährung im Homeoffice, der zweite große Punkt. Hier ist das Motto „Chance und Risiko zugleich“, denn auf der einen Seite habe ich ja wirklich Zugriff auf alles. Ich muss mich morgens nicht entscheiden, was ich mit ins Büro nehme, sondern mir steht alles zur Verfügung. Das heißt auf der anderen Seite genauso auch Risiko, wenn ich auf alles zugreifen kann, dann kann es halt auch mal zu viel sein, dann kann es auch mal falsch laufen, dann kann ich vielleicht auch die falschen Dinge zu mir nehmen. Was ich festgestellt habe, denn auch ich bin jetzt schon seit längerer Zeit im Homeoffice: Für mich ist es wichtig, die gesunden Dinge griffbereit und auch mundgerecht zu haben. Denn sind wir mal ehrlich, flitze ich zwischendurch mal schnell aus meinem „Büro“ raus und will eben mal schnell was zwischen die Zähne haben, da gehen Süßigkeiten immer. Die sind sofort zugreifbar, ich muss nur einmal schnell in die Kiste oder in die Schublade greifen und kann es mir sofort in den Mund schieben. Genauso habe ich es mir mit den gesunden Sachen jetzt auch eingerichtet. Das heißt, ich stelle mich morgens hin, habe ein paar Möhren geschnippelt oder meine Paprika aufgeschnitten oder eine Melone in kleine Stücke zerteilt und in den Kühlschrank gepackt. So kann ich, wenn ich mal eben fünf oder zehn Minuten raus bin, einfach zugreifen und die gesunden Sachen zu mir nehmen.

Vergiss deine Flüssigkeitszufuhr nicht

Ein weiterer wichtiger Punkt ist, auf die richtige Trinkmenge zu achten. Das heißt, du musst dafür sorgen, dass du im Arbeitsalltag genug trinkst. Hier ist der wichtigste und einfachste Tipp, dir morgens die Menge bereitzustellen, die du über den Tag hinweg trinken möchtest und dir es über den Tag so einzuteilen, dass es am Abend auch alle ist. Was bei mir im Homeoffice fehlt: Ich trinke normalerweise beim Autofahren. Ich fahre zum Kunden, ich fahre Einkaufen und ich habe immer Flüssigkeit bei mir im Auto dabei. Das fällt im Homeoffice natürlich weg. Es war für mich am Anfang im Homeoffice eine Umstellung, wirklich auf die richtige Trinkmenge zu kommen. Beim Thema Trinken habe ich mir schon vor längerer Zeit angewöhnt, Trinkgefäße zu benutzen, die tatsächlich einen halben Liter umfassen. Das heißt, wenn ich in mein Homeoffice, in meinen Büroraum gehe, habe ich einen halben Liter Wasser und einen halben Liter Tee dabei. Spätestens wenn das alle ist, muss ich auf Toilette, und wenn ich auf Toilette gehe, nehme ich mein Wasserglas immer mit, fülle es wieder auf und dann ist der Vorrat wieder gut gefüllt.

Bewegung bloß nicht vernachlässigen

Kommen wir zum dritten Bereich, deinem Körper, deiner Haltung, deinem Rücken. Wie kannst du im Homeoffice dafür sorgen, dass du genug Aktivität bekommst und deinen Körper nicht zu sehr belastest? Ich habe es eingangs schon gesagt, die Arbeitszeiten sind wichtig, dass du es gut taktest und auch Pausen einplanst. Für mich persönlich ist der Vorteil am Homeoffice, dass ich viele Sachen zum Sportmachen zu Hause habe. Ich habe eine Faszienrolle zu Hause, ich habe eine Trainingsmatte zu Hause, ich habe eine Langhantel, so kann ich da ganz schnell zugreifen. Tatsächlich ist das Entscheidende überhaupt Bewegung und Aktivität in den Alltag hineinzubringen. Das heißt, auf der einen Seite Bewegung in Form von Schritten, diese üblichen 8.000 bis 10.000 Schritte. Da habe ich jetzt von ganz vielen Klienten als Rückmeldung bekommen, dass sie, seit sie im Homeoffice sind, sich kaum mehr bewegen, weil sie selten vor die Tür kommen. Da ist ein Hilfsmittel, mit einer Uhr, einem Tracker oder einem Handy einfach mal aufzuzeichnen, wie viel du dich tatsächlich bewegst. Das ist manchmal ganz schön erschreckend. Schau einfach, dass du dann nach und nach die Bewegung wieder förderst.

Mit Kniebeuge und Liegestütze zu besserer Haltung

Wir haben es bei der Umgebung gehabt: Nicht immer ist das Homeoffice wirklich ergonomisch. Wenn wir ehrlich sind, ist es sogar selten ergonomisch, außer du hast wirklich ein eingerichtetes Büro zu Hause, das ist was anderes. Aber tatsächlich ist die Tatsache, dass wir uns nicht ergonomisch am Laptop befinden auch gleichzeitig die Einladung, mehr Aktivität in den Alltag zu bringen, Lockerungsübungen zwischendurch zu machen und die Muskulatur zu kräftigen und für einen stabilen und guten Rumpf Übungen zu machen. Da gebe ich dir heute gern zwei Übungen mit, Kniebeugen und Liegestützen, die findest du auch in meinem Download-Bereich. Das sind meine Lieblingsübungen, weil sie so einfach und effektiv sind und du keine zusätzlichen Materialien wie eine Matte brauchst. Kniebeugen und Liegestützen kannst du jederzeit und überall machen. Wie genau du die Übungen ausführst, zeige ich dir im Detail im passenden Video zu diesem Beitrag. Kniebeugen sind im Prinzip nichts anderes als Aufstehen und Hinsetzen auf einem Stuhl. Ein paar Dinge solltest du aber beachten, dass es gut wird: Der Hintern heißt Hintern, weil er nach hinten muss bei der Übung, Anatomie ist gar nicht so schwer, wie wir es immer denken. Achte darauf, dass dein Hintern weit nach hinten geht, das kannst du testen, wenn du unten bist und dein Gewicht wirklich auf deinen Fersen ist, dann bist du weit genug hinten. Dein Blick ist geradeaus gerichtet, wenn du stehst und geht zu deinen Füßen, wenn du nach unten gehst. Lass deinen Rumpf dabei schön gerade und aufrecht und gehe immer nur so tief, wie es für dich angenehm ist und wie du auch gut wieder hochkommst. Bei der zweiten Übung, der Liegestütze, geht es darum, dass Oberkörper und Unterkörper auf einer Linie sind. Entweder bist du so fit, dass du tatsächlich echte Liegestütze kannst oder du nutzt eine meiner Variationen. Die erste Variation ist Liegestütz an der Wand, die zweite Variation ist die Liegestütze an einem Tisch, einem Sideboard oder einfach einer Küchenarbeitsplatte. Wenn du eh zu Hause bist, ist es die günstigste Variante, die Liegestütze einfach dort in der Küche zu machen.

Auch deine Augen müssen sich mal entspannen

Wenn du jetzt viel am Rechner sitzt , sind deine Augen sicherlich auch irgendwann mal müde. Auch hier möchte ich dir heute eine kleine leichte Übung mitgeben, die auch wunderbar zum Abschluss dieses Artikels passt. Wenn du eine Brille hast, nimm sie vor der Übung ab, sonst gibt es unnötige Flecken auf der Brille. Nimm deine Hände und reibe sie aneinander, bis du merkst, dass sie richtig warm und trocken sind. Dann legst du deine Handflächen über die Augen, schließt sie und positionierst deine Hände so, dass deine Augen wirklich abgedeckt sind. In diesem Moment, beginnen deine Pupillen sich zu schließen und immer größer zu werden und deine Augen dürfen sich einfach mal entspannen. Mach das über den Tag verteilt so zwei, drei Mal ungefähr eine Minute, um wirklich die Augen zu entspannen. Wichtig ist am Ende, dass du deine Augen geschlossen hältst und zuerst deine Hände wegnimmst. Achtung, das ist hell jetzt, weil deine Pupillen jetzt total entspannt sind. Die dürfen sich jetzt nach und nach langsam wieder zusammen ziehen, dass es, wenn du gleich deine Augen öffnest es nicht total blendet. Blinzele dann ein paar Mal, bevor du deine Augen wieder öffnest und wieder normal gucken kannst. Das Schwierige ist einfach, dass du mit dem Bildschirm den ganzen Tag immer die gleiche Entfernung hast. Diese Übung ist übrigens nicht nur super im Homeoffice, sondern in deinem ganz normalen Büroalltag.

So bleibst du gesund im Homeoffice

Jetzt hast du genug Tipps aus dem Bereich Umgebung, dem Bereich Ernährung und dem Bereich Aktivierung, die du wunderbar in deinen Arbeitsalltag im Homeoffice einarbeiten kannst. Nein, keine Angst. Du musst nicht gleich alles umsetzen, sondern nimm dir aus jedem Bereich erstmal eine Sache heraus. Ich habe dir hier auch nochmal zum Download die einzelnen Punkte zur Verfügung gestellt, die ich empfehle, dann kannst du nach und nach abhaken, was du schon für dich umgesetzt hast. Und am Ende des Tages kommt es doch darauf an, dass es dir gut geht, dass du deine Energie hältst, dass du dich fit fühlst, dass du etwas für deine Gesundheit tust. Also, schau, dass du auch im Homeoffice-Alltag die Dinge so miteinander jonglierst, die Arbeit, das Private und die Gesundheit, das nichts zu kurz kommt und du auf dich achtest.
Du siehst also, mit ein paar Tricks, ist es gar nicht schwer, im Homeoffice gesunde Gewohnheiten zu etablieren. Probiere sie einfach mal aus, die Ergebnisse werden sicher für sich sprechen.

Wenn Du selbst noch unsicher bist wie es Dir geht, haben wir einen Vitalcheck vorbereitet, wo Du das schnell herausfinden kannst. Klicke einfach einmal hier:

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Wie viel Fleisch ist wirklich gesund?

Hast du dich schon des Öfteren gefragt, wieviel Fleisch eigentlich gesund ist? Unterm Strich kommt es darauf an, dass es dir am Ende gut geht. Wenn du unterschiedliche Wissenschaftler zu diesem Thema fragst, bekommst du unterschiedliche Meinungen und wenn du unterschiedliche Bücher liest, bekommst du auch hier unterschiedliche Meinungen. Wie soll man sich da zurechtfinden?

Wie viel Fleisch ist wirklich gesund?

Ich möchte dir hier daher keine wissenschaftliche Arbeit anbieten, sondern es geht hier um die Einstellung zum Fleischkonsum. Dabei bin ich weder vegan, vegetarisch noch ein absoluter Fleischfreund, aber ich gebe das auch gerne zu: Ja, ich mag Fleisch! Wichtig ist mir dabei vor allem die Menge und die Qualität des Fleisches. Denn darauf kommt es an. Wie bei vielen Dingen ist es so, dass man von etwas weder zu viel essen sollte, noch komplett darauf verzichten muss.

Ich habe kürzlich ein Buch gelesen, wo der Autor sagt:

Fleischkonsum verkürzt das Leben!

Fleischkonsum macht dich krank!

Fleischkonsum ist ungesund!

Für mich ist diese Einstellung allerdings zu extrem. Was der Autor aber noch mitgegeben hat, ist, dass man sich mehr Gedanken über seinen eigenen Fleischkonsum machen sollte, sein Fleischkonsum reduzieren und insbesondere mehr auf die Qualität achten sollte.

Was heißt das jetzt für dich? Ich möchte dir folgendes empfehlen:

  • Wieviel Fleisch, Wurst etc. isst du eigentlich tatsächlich? Ich habe zum Beispiel Wurst und ähnliches nahezu komplett aus meinem Leben gestrichen.
  • Wo kommt dein Fleisch her? Achte lieber darauf, dass du gutes Fleisch isst, anstatt direkt darauf zu verzichten.

Jeder soll letztendlich für sich selbst entscheiden, was einem gut tut. Meine Entscheidung kennst du ja mittlerweile. Wenn du magst, mach gerne den Vitalcheck, welcher am Ende von diesem Artikel verlinkt ist.

Wie geht es dir mit dem, wie du dich ernährst? Bist du müde? Bist du träge? Hast du keine Energie? Fehlt dir irgendetwas?  Ja!, dann kann ich dir empfehlen, dass ich mir das ganze einmal anschaue, denn darum geht es in meinen Einzelcouchings. Ich helfe dir gerne weiter.

Deine Corinna

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Polyphasischer Schlaf – Was ist das?

Vielleicht hast du dich auch schon mal gefragt: „Wie kann ich meinen Schlaf optimieren?“ oder „Wie kann ich dafür sorgen, mit weniger Schlaf zurecht zu kommen?“ Heute geht es um das Thema Polyphasischer Schlaf, wo wir in der Regel unterm Strich weniger schlafen bei trotzdem guter Erholung und guter Energie. Hol dir deine Energie zurück! Auf geht’s!

Polyphasischer Schlaf – Was ist das?

Wir alle haben schon oft gehört, wie wichtig Schlaf ist und dass die ideale Schlafdauer acht Stunden beträgt, wissen die meisten von euch sicher auch. Manch einer denkt dabei vielleicht, dass dies geschenkte Zeit ist, die man reduzieren könnte, um diese für mehr Produktivität oder besondere Erlebnisse zu nutzen. Eine Lösung für dieses Problem wäre der sogenannte polyphasische Schlaf. Was hinter diesem ominösen Begriff steckt und wie er dir dabei helfen kann, deinen Tagesrhythmus zu verändern, erkläre ich dir in diesem Blogpost.

Was bedeutet „polyphasisch“?

Polyphasischer Schlaf heißt, mehrere Schlafphasen über den Tag zu verteilen. Wir sind es in der Regel hierzulande gewohnt, einen monophasischen Schlaf zu machen, das heißt nachts schlafen, tagsüber wach sein. Polyphasischer Schlaf kommt immer dann zum Tragen, wenn meine Nachtschlafzeit verkürzt ist, entweder weil ich es nicht anders geschafft habe oder eben, weil ich meine Nachtschlafzeit bewusst herunterreduziere, um mehr Stunden am Tag wach sein zu können. Aber dafür brauche ich dann über den Tag verteilt kleine Breaks, wo ich dann nochmal Schlaf nachhole.

Meine Erfahrungen mit dieser Methode

Bei mir war das lustig. Ich bin mit dem Thema schon ein paar Mal ganz sanft in Berührung gekommen und als ich damals meinen Freund kennengelernt habe, haben wir in den ersten Nächten nicht so viel geschlafen. Wir haben uns dann dieses Thema nochmal aufs Board geholt, ein bisschen angelesen, mal geguckt und haben dann beschlossen, es einfach mal auszuprobieren. Am coolsten fand ich die Geschichte, nur vier Mal am Tag ganz kurz zu schlafen. Das hätte ich gern mal ausprobiert, aber ich habe sehr schnell für mich festgestellt, dass ich das gar nicht schaffe, weil ich dafür regelmäßig die Schlafzeiten einhalten müsste. Dafür ist mein Alltag einfach viel zu flexibel und viel zu unterschiedlich von Tag zu Tag. Was ich aber tatsächlich als relativ sinnvoll erachtet habe und auch mein Körper gar nicht so schlecht fand: nachts nur drei Stunden, also zwei Schlafzyklen, und nachmittags nochmal einen Schlafzyklus von 90 Minuten. Und bei diesem System ist es gar nicht so wichtig, dass es genau der richtige Zeitpunkt ist. Das fand ich spannend und habe es mal über eine gewisse Zeit probiert. Dann habe ich am Wochenende mal ein bisschen länger geschlafen, aber insgesamt war ich jetzt unter der Woche nicht so viel weniger leistungsfähig.

Probiere es aus!

Das heißt jetzt nicht, dass es auch genau das richtige für dich ist. Ich hab dir unten mal ein paar Seiten verlinkt, wo einfach das Thema noch einmal diskutiert wird und wo du einfach verschiedene Zeiten und verschiedene Modelle, die ich dir jetzt nicht alle nennen möchte, präsentiert werden, mit welchen Zeiträumen du am Tag gut klarkommst, was noch ausreichend ist und was vielleicht nicht. Schlaf ist extrem individuell. Bastele mal ein bisschen daran rum, aber gucke dir dazu gerne auch mein Video „Wie viel Schlaf ist überhaupt nötig?“ an. Da erkläre ich dir, worauf es ankommt, dass es am Ende auch ausreichend ist, dass du fit bist und dass du deine Energie halten kannst.

Schlaf ist und bleibt ein Hauptfokus der Gesundheit

Schlaf ist heutzutage ein ganz wichtiges Thema. Krankenkassenerhebungen haben gesagt, dass ungefähr 80 Prozent der arbeitenden Bevölkerung Schlafstörungen haben. Das heißt, sie schlafen nicht ein, sie schlafen nicht durch oder sie wachen eben viel zu früh oder unerholt auf. Und das lässt mich immer wieder zu dem Thema kommen, dass Schlaf sehr wichtig ist und die Menschen mehr Informationen zum Thema Schlaf benötigen. Auch im Bereich der betrieblichen Gesundheit bin ich häufig zum Thema Schlaf unterwegs.

Wie sieht das für dich aus? Das musst du selbst herausfinden. Und dabei wünsche dir einfach mal gute Nacht.

Und? Hört sich polyphasischer Schlaf nach etwas für dich an? Schau dir die untenstehenden Links einfach mal an und probiere es vielleicht mal ein paar Tage selbst aus. Vielleicht kannst du somit deinen Tagesrhythmus komplett umkrempeln. Du willst noch mehr Infos zum Thema gesunder Schlaf? Schau dir doch mal mein Video „Einschlafprobleme: Das kannst du tun!“ an, wo ich dir wertvolle Tipps dafür gebe, wie du in Zukunft schneller ins Land der Träume kommst.

Wenn Du selbst noch unsicher bist wie es Dir geht, haben wir einen Vitalcheck vorbereitet, wo Du das schnell herausfinden kannst. Klicke einfach einmal hier:

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