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Sitzt du viel am Schreibtisch, egal ob im Büro oder zu Hause im Homeoffice? Ich gebe dir heute die wichtigsten drei Dinge mit, worauf du achten kannst, damit die Ergonomie möglichst optimal ist. Los geht’s!

Ergonomie am Arbeitsplatz herstellen – Perfekt fürs Homeoffice

Spätestens seit Corona und zunehmender Arbeit im Homeoffice wissen wir, welche Auswirkungen es auf den Körper hat, wenn wir nicht mehr den Zugriff auf hochwertige Büromöbel und ergonomische Stühle haben. Zwar sind diese immer noch der beste Weg, um langfristige Schäden vorzubeugen, jedoch gibt es ein paar Tipps, mit denen man sich einen gesünderen Arbeitsstil angewöhnen kann. Ich stelle euch heute drei Ideen dazu vor, die ihr nicht nur im Homeoffice nutzen könnt, sondern auch hilfreich sind, wenn es wieder zurück ins Büro geht.

1. 90 – 90 – 90

Ein 90 Grad-Winkel in den Ellenbogen ist die Position, in der unsere Arme am liebsten arbeiten. Das sollte also auch deine Arbeitshöhe sein, egal ob du im Stehen oder Sitzen arbeitest. Wenn du während der Arbeit sitzt, solltest du auch ungefähr 90 Grad in der Hüfte und 90 Grad in den Knien haben. In der Hüfte und den Knien ist ein größerer Winkel gut, 90 Grad sollte da das Minimum sein, damit du dann auch den Körper aufrichten kannst und auch in der Hüfte und in den Knien nicht zu viel abgequetscht wird. Wenn der Winkel kleiner wird, wird zum einen die Haltung schlechter und zum anderen wird dein Blutfluss noch weiter eingeschränkt als sowieso schon im Sitzen.

2. Richtige Bildschirmhöhe

Wenn du es schaffst, deine Bildschirmoberkante ungefähr auf Augenhöhe einzustellen, dann lädt dich das zusätzlich dazu ein, dich aufzurichten und auch aufrecht zu bleiben. Kleine Ausnahme: Wenn du eine Gleitsichtbrille trägst, dann gibt es da noch andere Einstellungsmöglichkeiten. Ansonsten solltest du wirklich versuchen, die Oberkante des Bildschirms auf Augenhöhe zu haben.

3. Position häufig verändern

Es gibt keine optimale Sitzposition am Schreibtisch. Stattdessen solltest du versuchen, deine Sitzposition so häufig wie möglich zu verändern. Das heißt nicht, dass du alle fünf Minuten aufstehen musst, aber du solltest selbst im Sitzen deine Position möglichst immer wieder verändern. Rutsche zum Beispiel ein bisschen mehr nach links oder rechts, stütze dich mal mit dem Ellenbogen auf. Sorge dafür, dass du immer wieder Abwechslung hast. Du kannst auch gern zwischendurch mal übergeschlagen sitzen. Natürlich ist das nicht so gut für unsere Gefäße, aber wenn du das nur fünf bis zehn Minuten machst, ist das vollkommen ungefährlich. Ich empfehle dir, mindestens einmal in der Stunde aufzustehen. Und wenn du dann einmal stehst, kannst du doch gleich mal eine aktive Pause machen. Dazu findest du diverse Videos mit verschiedenen Übungen auf meinem YouTube-Kanal

Mit den richtigen Winkeln in den Gelenken, der optimalen Bildschirmhöhe und einem häufigen Positionswechsel schaffst du mehr Ergonomie am Arbeitsplatz. Das ist nicht nur gut für deinen Körper, sondern sorgt allgemein für mehr Wohlbefinden und auch für mehr Produktivität. Wenn du wissen möchtest, wie du auch deine Pausen besser nutzen kannst, lege ich dir mein Video „Pausen richtig gestalten“ ans Herz. Dort gebe ich dir 5 wertvolle Tipps, mit denen du nach deiner Entspannung wieder mit voller Power in den Rest des Tages starten kannst. 

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